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TV: Studie: Nicht einmal die Hälfte der jungen Leute schaut regelmäßig TV

Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Fernsehen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Aliaksei

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Die Nachfrage nach klassischem fortlaufendem Fernsehprogramm sinkt in Deutschland. Der neuen ARD/ZDF-Medienstudie zufolge schalten 73 Prozent der ab 14-Jährigen regelmäßig den Fernseher an, um das fortlaufende Programm zu sehen. Mit regelmäßig meint die Studie die Nutzung mindestens einmal pro Woche. Im Vergleich zu den Vorjahren sinkt dieser Wert. 2021 und 2022 waren es noch 81 Prozent und 2023 79 Prozent.

Betrachtet man die Altersklassen genauer, dann gibt es riesige Unterschiede. Bei den 14- bis 29-Jährigen schaut nicht einmal die Hälfte - 48 Prozent - regelmäßig das fortlaufende TV-Programm. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 61 Prozent und bei den 50- bis 69-Jährigen 87 Prozent. In der Altersgruppe 70 plus schauen 95 Prozent regelmäßig TV.

Wie sieht es mit Youtube-Videos aus?

Ein komplett anderes Bild ergibt sich bei der Betrachtung des regelmäßigen Konsums von Youtube-Videos. Hier führt die jüngste Altersgruppe mit 78 Prozent. Bei den über 70-Jährigen ist es nur jeder Zehnte (10 Prozent). Das sind einige von vielen Ergebnissen der Studie, die sich mit Mediennutzung in Deutschland befasst.

Das Marktforschungsinstitut G.I.M. befragte im Auftrag von ARD und ZDF vom 12. Februar bis 5. Mai 2.500 deutschsprachige Personen ab 14 Jahren. 70 Prozent beantworteten Fragen per Telefon auf Basis einer repräsentativen Stichprobe, 30 Prozent antworteten online.

Mit der neuen Ausgabe der Studie hat die ARD/ZDF-Forschungskommission zugleich die beiden Langzeitstudien "ARD/ZDF-Massenkommunikation Trends" und "ARD/ZDF-Onlinestudie" zusammengeführt. Beide gibt es seit 1964 beziehungsweise 1997 und befassen sich mit Entwicklungen in der Mediennutzung in Deutschland. Der Schritt führt den Angaben zufolge auch zur Reduktion von Aufwand und Kosten der Forschung. Die ARD/ZDF-Medienstudie erscheint jährlich.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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