TV

TV: TV-Quoten 2024: "Tatort"-Reichweite bislang stabil

Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Fernsehen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / ronstik

  • Artikel teilen:

Die durchschnittliche Zuschauerzahl des ARD-Quotenhits "Tatort" ist 2024 bisher im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. Im Schnitt schauten etwa 8,6 Millionen Menschen die Erstausstrahlungen im Ersten von Neujahr bis zur Sommerpause, wie die ARD der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Mit einem Marktanteil von 28,5 Prozent im Schnitt für jeden neuen "Tatort" 2024 kann sich die ARD durchaus zufrieden zeigen.

Früher war die Reichweite größer, so schauten vor zehn Jahren im Schnitt noch rund eine Million Menschen mehr jeden "Tatort" im ersten Halbjahr. Doch der durchschnittliche Marktanteil war damals niedriger als jetzt. Das liegt daran, dass damals noch insgesamt mehr Menschen am Sonntagabend lineares klassisches Fernsehen einschalteten.

Die Sommerpause endet am 15. September

Die "Tatort"-Sommerpause, die Pfingstmontag (20.5.) begann und diesmal besonders lang dauerte, endet am kommenden Sonntag (15.9.) mit einem neuen Krimi aus Österreich. Bis Weihnachten kommen dann noch 15 neue "Tatorte".

Die Zuschauerzahl schwankte bei den bislang 17 Fällen dieses Jahres wieder enorm: So sahen den Münster-Krimi "Unter Gärtnern" am 17. März im Ersten im Schnitt 13,2 Millionen. Den letzten vor der Sommerpause - den Schwarzwald-"Tatort: Letzter Ausflug Schauinsland" am 20. Mai - schalteten dagegen lediglich 6,2 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ein.

Der ARD-"Tatort" mit rund 20 verschiedenen Teams ist mit Abstand Deutschlands populärste TV-Reihe. Es gibt ihn seit 1970. Seitdem wurden 1271 Episoden ausgestrahlt.

Weitere Nachrichten zum Thema Fernsehen lesen Sie hier:

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Themen