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TV: Zweite "Squid Game"-Staffel kommt zu Weihnachten

Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Fernsehen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Aliaksei

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Das Todesspiel um 45,6 Milliarden südkoreanische Won hat Abermillionen Streamingfans rund um die Erde in Atem gehalten: Endlich hat Netflix das Startdatum der zweiten Staffel der blutigen Serie "Squid Game" veröffentlicht. Am 26. Dezember dieses Jahres werde die neue Season verfügbar sein, teilte der Streamingdienst mit. Allerdings gibt es auch einen Wermutstropfen. Mit einer dritten Staffel im Jahr 2025 werde die Serie auslaufen.

Todeslauf im Stadion

Zugleich gab es einen Vorgeschmack auf die Brutalitäten, die das Publikum in den neuen Episoden erwarten. Dieses Mal finden die lebensgefährlichen Wettkämpfe in einem Stadion statt. Eine Läufer-Gruppe startet in Trainingsanzügen auf einer Tartanbahn. Man sieht Beine und Füße, es folgen Lärm und Angstschreie.

Der Produzent, Drehbuchautor und Regisseur Hwang Dong-hyuk schrieb in einem Brief an die Fans: "Seong Gi-hun (Lee Jung-jae), hat am Ende der ersten Staffel Rache geschworen. Er kehrt zurück und nimmt erneut an den Spielen teil. Wird er seine Rache bekommen?" Der Frontmann an der Spitze der Wächter sei erneut ein harter Gegner. "Der heftige Zusammenprall ihrer Welten wird auch in der dritten Staffel weitergehen, die Euch nächstes Jahr erreichen wird."

Erfolgreichste Netflix-Serie aller Zeiten

Die 2021 gestartete südkoreanische Produktion gilt als die erfolgreichste Netflix-Serie aller Zeiten. In der ersten Staffel wurde in neun Folgen die Geschichte von knapp 500 Menschen erzählt, die sich alle hoch verschuldet haben. Sietreten in scheinbar harmlosen Kinderspielen gegeneinander an, um ein Preisgeld in Millionenhöhe zu gewinnen. Doch der makabere Wettbewerb lässt keine zweite Chance zu: Wer es nicht in die nächste Runde schafft, wird umgehend getötet.

In seinem Heimatland hat"Squid Game"vor allem wegen seiner offenen Gesellschaftskritik den Zeitgeistgetroffen. Wachsende Ungleichheit, Diskriminierung sozialer Minderheiten, extremer Leistungsdruck: Fast alle großen Probleme des Landeswerden in der Serie aufgegriffen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++ /roj/news.de

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