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"The Voice of Germany"-Finale: Heimliche Favoritin! Sie schnappt sich den Sieg

Welcher Coach gewinnt mit seinem Talent "The Voice of Germany?" Bild: picture alliance/dpa/ProSieben/SAT.1 | Andre Kowalski

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Bei "The Voice of Germany" gingen schon Stars, wie Michael Schulte hervor. In diesem Jahr hofften fünf Talente auf den Sieg im großen Finale. Welches Gesangstalent gewann mit seinem Coach am 8. Dezember in der großen Live-Show? Wer hatte die größten Chancen?

"The Voice of Germany" -Finale am 08.12.2023: Das sind die Finalisten und Coaches

Folgende Teilnehmer und Teilnehmerinnen setzten sich im Halbfinale durch. Alle Coaches waren im Finale dabei. Ronan Keating ging sogar mit zwei Sänger*innen ins Finale. Diese Talente waren dabei:

Gewonnen hat Malou Lovis Kreyelkamp.

Team Shirin David mit Stimmwunder Joy Esquivias im Finale

Was braucht es, um bei "The Voice of Germany" zu gewinnen? Eine unverwechselbare Stimme. Die hat Joy Esquivias. Dabei "weiß sie gar nicht, wie gut sie ist", sagte Bill Kaulitz zu ihr, nach ihrem Auftritt in den Blind Auditions. Joy selbst sagte, "das sie vorher zu Hause geübt" habe. Das hat sich gelohnt. Mit ihrer gefühlvollen Interpretation von Symphony von Clean Bandid feat. Zara Larsson überzeugte sie alle Coaches von sich. Am Ende entschied sie sich für Shirin David. Mit ihrem Coach schaffte sie es bis ins Finale. Das dürfte vor allem an ihrem Talent liegen. Ihre Stimme wurde immer wieder als unglaublich beschrieben. Die gehe "hoch und runter" attestierte ihr der Frontmann von Tokio Hotel. Auch viele Zuschauer wünschten ihr in den sozialen Medien immer wieder den Sieg. Die Sängerin von den Philippinen hat bereits eine kleine Fanbase aufgebaut. Alleine auf Spotify hören ihre Lieder 26.911 Hörer*innen pro Monat. Auf Instagram folgen Joy über 4.000 Menschen.

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Team Ronan Keating: Emely Myles bringt Soul ins TV

Eine ebenso gefühlvolle aber auch soulige Stimme hat Emely Myles. Mit Lizzos Song "Cuz I Love You" brachte sie die Bühne zum Beben und "haute" Shirin David sowie die anderen Coaches weg. Als ein Vierer Buzzer ging sie ins Finale. Was für ein "Talent", attestierte ihr Ronan Keating. Mit jeder Show zeigte sie noch mehr davon. In den Teamfights sicherte sie sich den Einzug ins Halbfinale mit ihrer Darbietung vonAretha Franklins Mega-Hit "Respect". Das brachte ihr ein "Oh F***" von Shirin David ein. Ihre Auftritte gehören mit zu den am meisten gestreamten auf YouTube. Anders als Joy und andere Kandidat*innen fallen ihre Nutzerzahlen bei Spotify und Instagram deutlich geringer aus. 

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Team Ronan Keating: Metal-Rocker Egon Herrnleben überrascht auch mit Gefühl

Mit genauso viel Power legte Emelys Teamkollege Egon Herrnleben vor. Er brachte Metal auf die Bühne von "The Voce of Germany". Seine Ursprünge wie er sagte, liegen im Power-Metal und Heavy Metal. Was für ein Power-Kandidat. Der Informatiker überraschte mit einer unglaublichen Range und konnte zunächst nur Bill und Tom Kaulitz sowie Ronan Keating entscheiden. Mit dem irischen Sänger zog der Bamberger dann in die nächsten Runde ein. Dort bewies er, dass seine unverwechselbare Stimme auch zu anderen Rocksongs wie "Don't Stopp Believin" von Journey passt. Der Underdog unter den Kandidat*innen könnte den Titel "The Voice of Germany" mit nach Hause nehmen. Zumindest, wenn es nach den Zuschauern geht. Alleine sein Auftritt mit Metallicas "Whiskey in the Jar" bei den Blind Auditions sahen bislang 720.000 Menschen auf YouTube (Stand: 04.12.2023). Zahlen alleine machen noch keinen Sieger aus. Das zeigte sich im Finale, wo Egon den Sieg verpasste.

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Team Giovanni Zarrella: Desirey Sarpong Agyemang ist die Überraschungskandidatin in Staffel 13

Geschockt und ohne Regung reagierte Desirey Sarpong Agyemang im Halbfinale auf ihr Weiterkommen. Erst ihr Coach Giovanni Zarrella schaffte es sie sozusagen aufzutauen. Nach der tollen Nachricht durfte sich Desirey im Finale beweisen. Dort gehörte sie nach Meinung vieler auch hin. Schaffte sie es doch immer wieder ganz überraschend weiter. Ihre Stimme ist nicht perfekt, aber ihre besondere Stimmfarbe bleibt im Ohr. Mittlerweile sitzen auch die Töne und Desirey zeigt, was für eine Power in ihr steckt. Im Finale hat es dann aber nicht ganz für den Sieg gereicht.

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Team Bill und Tom Kaulitz: Malou Lovis Kreyelkamp schnappte sich den Sieg

Wenn das Publikum gebannt dasitzt und lauscht, dann steht Malou Lovis Kreyelkamp auf der Bühne. Das Gesangstalent erinnert mit seiner Stimme an Sängerinnen wie Birdy. Genauso wie die walisische Musikerin erzählt sie mit ihrer gefühlvollen Stimme Geschichten und jedes Mal sorgte sie für magische Momente. Gänsehaut vorprogrammiert. Da ist es kein Wunder, dass sie für viele als klare Siegerin gesehen wird. "Für mich, ist sie die absolute Gewinnerin, von 'The Voice of Germany'", schreibt eine YouTube-Nutzerin unter ihrem Auftritt bei den Teamfights. Sie sollten Recht behalten. Malou gewann die 13. Staffel. Bevor die Zuschauer den Sieger kürten, hatte sie zumindest schon in den sozialen Medien und bei Spotify viele Fans für sich gewonnen. Die lieben auch ihre kleinen WG-Konzerte, wo sie nach dem Raum mit der besten Akkustik sucht. Eine Ausnahmekünstlerin, die jedes Lied - selbst im Badezimmer - zu ihrem eigenen Song macht.

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