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"RTL Turmspringen" 2023: "Absolut unfair"! Zuschauer außer sich wegen Gigi-Bevorzugung

Obwohl Gigi zuerst den falschen Sprung absolvierte, wurde er bewertet. Bild: picture alliance/dpa | Jörg Carstensen

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Das "RTL Turmspringen" hatte schon im Vorfeld der Live-Show für einige unschöne Schlagzeilen gesorgt. Zahlreiche Verletzungen und Ausfälle hatten die Sendung überschattet. Und auch während der Live-Show sollte schmerzlich weitergehen.

"RTL Turmspringen" 2023: Blutiger Zwischenfall in der Live-Show nach Verletzungs-Serie

Schon vor Show-Beginn am Freitagabend wurde das "RTL Turmspringen" von einer Verletzungswelle geplagt. Gleich mehrere Promis zogen sich beim Training so heftige Blessuren zu, dass sie nicht mehr teilnehmen konnten. Das galt nicht nur für Ex-Bob-Weltmeister Kevin Kuske, der sich beim Sprung vom Fünfer die Schultersehnen abgerissen hatte. Auch Realitystar Vanessa Mariposa musste kurzfristig passen. Aufgrund des Verdachts auf einen Riss in ihrem Brustimplantat durfte auch sie nicht mehr antreten. Während der Sendung wurde dann verkündet, dass "Let's Dance"-Sieger René Casselly auf ärztlichen Rat ebenfalls ausfällt, da während eines Sprungs seine beiden Trommelfelle geplatzt waren. Autsch!

Doch es sollte nicht der letzte schmerzhafte Zwischenfall beim "RTL Turmspringen" 2023 bleiben. Schon kurz nach dem Start schockte der nächste schmerzhafte Zwischenfall die TV-Zuschauer. Die ehemalige "Princess Charming" Irina Schlauch klatschte bei ihrem gehockten Auerbach-Salto mit dem Gesicht voll auf die Wasseroberfläche. Der Aufprall war so heftig, dass Irina Schlauch kurz danach mit Nasenbluten aus dem Becken stieg.

Gigi erzürnt die RTL-Zuschauer mit falschem Sprung

Kurz darauf sorgte dann der nächste Schock-Vorfall für Ärger. Und wer war schuld? Dschungelcamp-Star Gigi Birofio! Zum Erstaunen vieler Zuschauer sah der Reality-Star bei seinem Sprung gar nicht mal schlecht aus. Dumm nur, dass es der falsche Sprung war. Anstelle seines Saltos vom 5-Meter-Brett machte Gigi einfach 'ne Schraube. Die Folge: Sein falscher Sprung wird zunächst streng nach Regelwerk bewertet. Immerhin wäre die Schraube erst im zweiten Durchgang dran gewesen. Doch Gigi hat Glück, denn die Punkterichter zeigen Gnade und bewerten seinen guten ersten Sprung neu. Damit landete Gigi im ersten Durchgang im Einzelspringen direkt hinter Fabian Hambüchen auf Platz 2.

"Absolut unfair"! Twitter-User wettern gegen mieser Wettbewerbsverzerrung

Diese Entscheidung kam nicht bei allen Fans gut an. Im Netz sorgte Gigis "Spezial-Behandlung" für reichlich Zündstoff. "Bei aller Liebe für #Gigi, aber ich finde es nicht in Ordnung, den Sprung so zu werten, als sei er der richtige gewesen. Das ist der Vorletzten gegenüber unfair. Man hätte ihn bestenfalls noch einmal springen lassen können, aber mit dem RICHTIGEN Sprung.", erklärte dieser Zuschauer bei Twitter. "Gigi ist auf Platz 2 obwohl er n falschen Sprung gezeigt hat?!", zeigte sich auch dieser Zuschauer entsetzt über die Entscheidung der Punktrichter. "Das mit Gigi finde ich absolut unfair gegenüber den Anderen. Er ist selbst schuld, wenn er den falschen Sprung ausführt.", poltert ein anderer über die mutmaßliche Wettbewerbsverzerrung.

"RTL Turmspringen"-Gewinner 2023: Fabian Hambüchen holt souverän Platz 1 im Einzelspringen

Ganz entspannt startete hingegen Fabian Hambüchen ins "RTL Turmspringen". Dabei waren die Erwartungen an den Ex-Kunstturner schon vor der Show extrem hoch. Ein Glück, dass Hambüchen diese auch erfüllen konnte. Fabian Hambüchen zeigte zwei Mega-Sprünge und zog damit souverän ins Finale ein. Vom 10-Meter-Turm sprang er anschließend zum verdienten Sieg und verwies Jolina Mennen und Marc Terenzi auf Platz zwei und drei.

Fabian Hambüchen gewinnt das "RTL-Turmspringen" in der Einzelwertung. Bild: picture alliance/dpa | Jörg Carstensen

"Ninja Warrior"-Stars schnappen sich Sieg beim Synchronspringen

Auch beim Synchronspringen waren die Sportler klar im Vorteil. Hier heißt das glückliche Siegerpaar: Arleen Schüßler und Simon Brunner. Die beiden "Ninja Warrior Germany"-Stars ließen nichts anbrennen und holten sich im Synchron-Finale die Goldmedaille. Dagegen hatten Calvin Kleinen und Tobias Wegener sowie Laura Dahm und Janique Johnson keine Chance.

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