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Neue "Squid Game"-Show zu brutal?: Wie ein "Kriegsgebiet"! Kandidaten brechen am Set zusammen

Geht die neue Netflix-Show "Squid Game: The Challenge" mit ihren Spielen zu weit? Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

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"Squid Game" wurde 2021 zum absoluten Netflix-Hit. Weltweit verfolgten Zuschauer die Geschichte einer Gruppe verschuldeter Spielshow-Kandidaten, die für ein hohes Preisgeld tödliche Challenges auf sich nimmt. Mit "Squid Game: The Challenge" folgt in Kürze eine Reality-Show zu der Serie. Die soll eigentlich weniger brutal ablaufen - doch nun beschweren sich immer mehr Teilnehmer über offenbar grausame Drehbedingungen.

"Squid Game: The Challenge": Ist die neue Netflix-Show so brutal wie die Serie?

Auch in "Squid Game: The Challenge" spielen hunderte Kandidaten um ein hohes Preisgeld (30 Millionen Euro), sollten dafür aber eigentlich nicht über Leichen gehen müssen. Doch jetzt werden immer mehr Stimmen laut, die behaupten, dass die Regeln und Spiele der neuen Netflix-Show deutlich brutaler und unmoralischer seien als zunächst angenommen. Kandidaten dürften bei Schlägereien nicht eingreifen oder schlichten, anderen Teilnehmer bei einem Schwächeanfall nicht helfen. Ein Kandidat behauptete gegenüber der Zeitung "Rolling Stones": "Natürlich würde man aufspringen und helfen – das liegt in der menschlichen Natur der meisten von uns. Aber es ist auf jeden Fall ein soziales Experiment. Es spielt mit unserer Moral, und das ist krank. Es ist absolut krank!"

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"Es ist absolut krank!" Teilnehmer entsetzt über "unmenschliche" "Squid Game"-Show

Influencer und TikTok-Stars, die zum Teil ebenfalls zum Cast gehörten, würden bevorzugt und trotz schlechter Spielergebnisse Runde für Runde weitergelassen. Die anderen seien einer Quelle zufolge "einfach nur Statisten in einer TV-Show", ohne faire Chance auf das Preisgeld. Und das, obwohl sie bei den noch nicht abgeschlossenen Dreharbeiten in Großbritannien offenbar "absolut unmenschlichen" Bedingungen ausgesetzt sind. Das zumindest behauptet Kandidatin Marlene gegenüber dem US-Blatt "Variety". Sie und ihre Mitstreiter seien teils um 4 Uhr morgens geweckt worden, hätten ihre Handys abgeben müssen und nicht miteinander kommunizieren dürfen.

Insider:"Squid Game: The Challenge" mussten stundenlang bei Minusgraden frieren

Im Gespräch mit dem Magazin behauptete ein weiterer Wettbewerber namens John sogar, bei dem "Squid Game"-typischen Spiel "Rotes Licht, grünes Licht" hätten die Kandidaten stundenlang bei Minus 10 Grad ausharren müssen: "Wenn es zu dieser Art von Spielen kommt, bin ich gut darin." Sanitäter hätten immer wieder zusammengebrochene Kandidaten versorgen müssen. Netflix weist die Vorwürfe laut "Bild" jedoch von sich: "Die Teilnehmer wurden darauf vorbereitet", heiße es in einem Statement des Streaming-Dienstes. Einem "The Sun"-Insider zufolge, hätten die bisherigen Dreharbeiten an ein "Kriegsgebiet" erinnert, zahlreiche Akteure seien in Tränen aufgelöst gewesen.

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rad/gom/news.de

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