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"Aktenzeichen XY" vom 18.11.2020: 100.000 Euro Belohnung! Neue Hinweise zu Millionen-Coup von Emmerich

Das Fahndungsbild der Polizei Krefeld zeigt einen Tatverdächtigen, der an einem Einbruch in die Nebenstelle Emmerich des Hauptzollamtes Duisburg beteiligt gewesen sein soll und zu einem Fahrzeug geht, dessen Kennzeichen gefälscht wurden. Bild: Polizei Krefeld / picture alliance / dpa

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Der 6,5 Millionen Euro schwere Coup im Hauptzollamt in Emmerich in Nordrhein-Westfalen wurde am Mittwoch, dem 18. November 2020, Thema in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst". Unter anderem wurde das Fahndungsfoto gezeigt, das einen der Täter bei der Flucht zeige.

Hauptzollamt im Emmerich ausgeraubt: Täter erbeuteten 6,5 Millionen Euro

Bei dem Diebstahl am 1. November waren Unbekannte mit einem Kernbohrer in den Tresorraum des Zollamts eingedrungen und hatten 6,5 Millionen Euro gestohlen. Die Ermittler haben für Hinweise, die zur Aufklärung des spektakulären Raubes beitragen, eine Belohnung von 100.000 Euro ausgesetzt.

Das undatierte Fahndungsbild der Polizei Krefeld zeigt einen Tatverdächtigen, der an einem Einbruch in die Nebenstelle Emmerich des Hauptzollamtes Duisburg beteiligt gewesen sein soll. Bild: Polizei Krefeld / picture alliance / dpa

Vor der TV-Ausstrahlung des Diebstahls waren bei der Polizei bereits rund 30 Hinweise zum Tatgeschehen eingegangen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft gab es Hinweise aus dem ganzen Bundesgebiet. Teilweise gebe es dadurch neue Ermittlungsansätze. Der Zeugenaufruf in "Aktenzeichen XY... ungelöst" soll nun dazu beitragen, den Fall endgültig aufzuklären.

Juwelenraub von Dresden ist Fall für "Aktenzeichen XY... ungelöst"

Die Fahndung nach zwei weiteren Tatverdächtigen des Juwelenraubes im Dresdner Grünen Gewölbe wird zum Fall für die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst". Die Polizei erhoffte sich am Mittwochabend (18.11.) Hinweise, wo sich die gesuchten Zwillingsbrüder Abdul Majed und Mohamed Remmo aufhalten. Sie stehen im Verdacht, gemeinsam mit weiteren Mitgliedern eines in Berlin ansässigen Familienclans am 25. November 2019 in den historischen Teil der Dresdner Schatzkammer eingebrochen zu sein und Juwelen von unschätzbarem Wert gestohlen zu haben. Anschließend flüchteten die Täter mit einem Auto vom Tatort.

Nach Angaben der Dresdner Polizei gibt es zum Aufenthaltsort der 21-jährigen Zwillingsbrüder noch keine neuen Erkenntnisse. Zuletzt hatten Ermittler am Dienstagabend über das Auffinden eines Fluchtfahrzeugs berichtet.

Millionen-Coup von Emmerich - zehn Hinweise nach "Aktenzeichen XY"

Nach einem Aufruf in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" zu Hinweisen auf den 6,5-Millionen-Euro-Coup von Emmerich sind bei der Polizei bislang zehn Hinweise eingegangen. Eine heiße Spur sei aber nicht dabei, sagte ein Sprecher der Polizei Krefeld am Donnerstagmorgen.

Moderator Rudi Cerne hatte am Mittwochabend noch einmal die Fahndungsfotos eines Verdächtigen gezeigt. Zur Beute im Hauptzollamt und der Belohnung von 100.000 Euro sagt er: "Das sind Summen, bei denen einem die Ohren schlackern."

Unbekannte waren am 1. November mit einem Kernbohrer in den Tresorraum des Zollgebäudes eingedrungen und hatten die beschlagnahmten Millionen erbeutet. Der Mann auf den Fahndungsfotos war mit einem schwarzen Wagen geflüchtet, an dem kopierte Nummernschilder befestigt waren. Er hatte vermutlich Schmiere gestanden. Seine Komplizen sollen das Geld in einem weißen Wagen weggebracht haben.

Kriminalpolizei sucht Zeugen - so helfen Sie bei "Aktenzeichen XY... ungelöst" mit

Sie möchten den Ermittlern bei "Aktenzeichen XY... ungelöst" helfen und Hinweise zu Kriminalfällen übermitteln? Dann haben Sie mehrere Möglichkeiten, mit der Kriminalpolizei Kontakt aufzunehmen. Zur Sendezeit von "Aktenzeichen XY... ungelöst" ist das Studiotelefon unter der Rufnummer 089 - 95 01 95 zwischen 20.15 Uhr und 01.30 Uhr freigeschaltet. Auch per E-Mail an xy@zdf.de können Sie Zeugenhinweise zu aktuellen ungeklärten Fällen mitteilen. Zudem können Hinweise bei der ermittelnden Polizeidienststelle oder jeder anderen Polizeidienststelle abgegeben werden.

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/news.de/dpa

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