"Goodbye Deutschland": Danni Büchner hat keinen Bock mehr! So geht es mit der Faneteria weiter
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
08.11.2020 15.12
Sturm-Alarm auf Mallorca. Bei Daniela Büchner, einst für ihren mittlerweile verstorbenen Ex-Mann Jens Büchner auf die Balerareninsel ausgewandert, stehen in der neuesten Folge der Vox-Doku-Soap "Goodbye Deutschland" schwierige Gespräche an. Es geht um die Zukunft der Faneteria in Cala Millor, dem Herzensprojekt von Mallorca-Jens. Die 42-Jährige hat einen Plan gefasst, den sie nun in die Tat umsetzen will.
"Goodbye Deutschland": Daniela Büchner will die Faneteria alleine führen
Daniela Büchner will das Café in der Fußgängerzone des Touristenörtchens an der Ostküste Mallorcas lieber als Familienbetrieb mit ihren Kids betreiben. Ihren bisherigen Partner Marco Gülpen hat sie dazu zu einem Gespräch in die Faneteria gebeten. Danni hat keinen Bock mehr auf einen Partner. Das Problem: Gülpen würde auch gerne zukünftig an Dannis Seite stehen. Die stellt gleich zu Beginn klar: "Es war ja absolut keine schlechte Zusammenarbeit mit den Gülpens. Aber ich habe mich jetzt einfach so entschieden."
"Es ist schön, es fühlt sich richtig an. Es würde mir unheimlich viel bedeuten, wenn ich die Faneteria alleine weiter führe.", führt Daniela Büchner bei "Goodbye Deutschland" aus. Blöd nur, dass sie damit einen wunden Punkt bei Marco Gülpen trifft. Eine Faneteria ohne die Gülpens? Geht gar nicht. "Dafür haben wir auch zu viel investiert, an Ideen reingebracht und auch Geld reingeschmissen.", lässt Gülpen schon vor dem Gespräch wissen. "Es hat mehrere Woche gedauert, bis ich mir wirklich sicher war, was das Beste für mich ist und was ich eigentlich möchte. Es ist ein lachendes und ein weinendes Auge", zieht Daniela Büchner Bilanz.
Marco Gülpen vor dem Faneteria-Aus: Er fühlt sich wie ein "nasser, geprügelter Hund"
"Es waren ganz, ganz tolle Geschäftspartner." Dennoch sei es jetzt an der Zeit, die Faneteria alleine zu leiten. Das Problem: Die Kosten waren in der Corona-Saison höher als der Gewinn. Danni plant dennoch, die Faneteria bald eigenverantwortlich zu führen. Zwei Jahre nach Jens' Tod sei sie nun dazu in der Lage. Mit tatkräftiger Unterstützung von Tochter Joelina will Daniela Büchner die Faneteria schmeißen. "Ich weiß, wie das meiste funktioniert. Ich habe eigentlich Lust", lässt die Büchner-Tochter bei "Goodbye Deutschland" wissen. Beste Voraussetzungen.
Marco Gülpen steht dem entgegen. Er will die Verluste der Corona-Saison gerne im kommenden Jahr mit der Faneteria wieder ausbügeln. Er käme sich vor, wie ein "nasser, geprügelter Hund, der da war, als es nötig war und danach eben weggeprügelt wurde". Seine Frau Tamara sieht das übrigens ganz anders. Sie hätte nichts dagegen, die Faneteria wieder abzugeben. Sie wolle sich wieder mehr um ihr eigenes Hostal kümmern. Und wie geht es nun weiter mit den Faneteria? "Es war eine schwere Geburt", lässt Daniela Büchner nach den beendeten Gesprächen schließich bei "Goodbye Deutschland" wissen.
Daniela Büchner bei "Goodbye Deutschland": So geht es mit ihrer Faneteria 2021 weiter
Und dann überrascht Daniela Büchner mit einer akkuraten Rolle rückwärts. "Fakt ist, wir haben uns jetzt erst einmal in der Mitte getroffen und werden dann sehen, ob wir zusammen ins Becken springen oder nicht", erklärt Danni Büchner nichtssagend. Konkreter wird da schon Marco Gülpen: "Wir müssen auch noch ein paar Dinge korrigieren, dass sie noch einen Kostenfaktor hat, der uns noch gar nicht bewusst war[...]", sagt er. Klingt so, als ob da um die Finanzen gefeilscht wird. "Wir kriegen das schon hin", bringen es beide schließlich auf den Punkt. Viel Luft um nichts sozusagen. So gibt es die Faneteria wohl auch 2021 im geschäftlichen Doppelpack - und Vox ist auch künftig Sendematerial sicher. Win-win-win eben.
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Die ganze Folge von "Goodbye Deutschland" sehen Sie bei TVNow.
rut/news.de