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"Bares für Rares"-Händler Wolfgang Pauritsch: ZDF-Trödel-Profi ist zum Untertauchen gezwungen

Wolfgang Pauritsch, Susanne Steiger, Fabian Kahl, Ludwig Hofmaier und Walter Lehnertz stehen nebeneinander am Auktionstisch. Bild: ZDF/Frank Hempel

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Seit der ersten Staffel ist Wolfgang Pauritsch (47) als Händler bei der ZDF-Show "Bares für Rares" zu sehen. Der gebürtige Österreicher arbeitete zunächst in einem Auktionshaus in München, bevor er schließlich sein eigenes Auktionshaus in Oberstaufen eröffnete. Pauritsch ist nicht nur Kunsthistoriker, sondern auch Edelstein-Experte. Für "Bares für Rares" also ein echter Zugewinn.

"Bares für Rares"-Händler Wolfgang Pauritsch spricht über Schattenseiten des Ruhms

Durch sein Auftreten in der ZDF-Trödelshow hat Wolfgang Pauritsch einige Bekanntheit erlangt. Vor allem in Trödel-Kreisen, wenn man es so nennen mag, kennt man den 47-Jährigen sehr gut. Noch immer besucht er mit Vorliebe Antik- und Trödelmärkte, immer auf der Suche nach dem nächsten Schatz. Doch während dieser Besuche bekommt er die Schattenseiten des Ruhm zu spüren. Durch seine Bekanntheit aus "Bares für Rares" werden die Preise für ihn prompt erhöht, nimmt er eine Antiquität in die Hand.

"Bares für Rares"-Star Pauritsch muss auf Trödelmärkten untertauchen

Im Interview mit "Teleschau" verriet Wolfgang Pauritsch: "Die Leute kennen mich aus dem Fernsehen. Wenn ich dort eine Vase in die Hand nehme, die vorher 30 Euro gekostet hat, will die Verkäuferin auf einmal 100 Euro haben! Weil sie denkt, wenn ich mich dafür interessiere, muss es ja vielleicht etwas Besonderes sein." Deshalb taucht er unter und geht inkognito auf die Märkte. Doch nicht einmal seine Verkleidung, Pauritsch trägt immer einen Hut und einen Schal, würden helfen.

Wolfgang Pauritsch besucht trotz "Bares für Rares"-Erfolg noch immer Flohmärkte

"Die Leute erkennen mich anhand meiner Stimme und meines Akzents. Von daher ist es schwer geworden, Schnäppchen auf dem Flohmarkt zu machen. Aber es ist nach wie vor eine Leidenschaft von mir", so der Edelstein-Experte. Um dennoch erfolgreich zu sein, hat Wolfgang Pauritsch eine andere Taktik entwickelt. "Ich gehe ganz in der Früh, wenn aufgebaut wird. Dann sind noch die besten Sachen da."

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/loc/news.de

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