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"Charite" Staffel 2 als Wiederholung, Live-Stream + TV: Neue dramatische Folge "Verschüttet" erneut sehen

Prof. Sauerbruch (Ulrich Noethen, 2.v.r.) in Aktion. Bild: ARD/Julie Vrabelova

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Die ARD-Serie "Charité" ist endlich zurück auf den deutschen TV-Bildschirmen: Nach der erfolgreichen ersten Staffel zur Geschichte des berühmten Berliner Krankenhauses startete am Dienstag, den 19. Februar 2019 die zweite. Die gute Nachricht vorweg: Wer die Serie nicht gesehen hat, kann trotzdem einschalten. Denn die Erzählung springt in der Zeit.

"Charité" Staffel 2 am 05.03.2019 im ARD-Live-Stream und Free-TV sehen

Sie wollen sich die neuen Folgen von "Charité" keinesfalls entgehen lassen? Dann schalten Sie immer am Dienstagabend auf den Sender ARD. Dort strahlt das Erste die neuen Folgen um 20.15 Uhr live im Free-TV aus. Insgesamt enthält die 2. Staffel sechs neue Folgen. Sollten Sie sich die ARD-Erfolgsserie lieber online auf einem Tablet, Smartphone oder Laptop ansehen wollen, dann nutzen Sie dazu das kostenfreie Angebot des ARD-Live-Streams.

Neue Folge von "Charité" verpasst? "Verschüttet" als Online-Wiederholung in der ARD-Mediathek

Sie hatten am Dienstagabend bereits andere Pläne oder wollen sich die neuen Folgen von "Charité" gern noch einmal ansehen? Kein Problem! In der ARD-Mediathek werden Sie fündig. Dort stehen Ihnen die neuen Folgen der 2. Staffel bereits vorab als kostenfreies Video on Demand zur Verfügung. Im Fernsehen wird die neue Folge "Verschüttet" am Mittwoch, 06.03.2019 ab 0.40 Uhr, in der ARD und am Mittwoch, 06.03.2019 ab 23.35 Uhr, auf ONE gezeigt.

Sendetermine der neuen Folgen von"Charité" Staffel 2

  • Dienstag, 19.02.2019, ARD (20.15 Uhr) mit Folge 1 und 2: "Heimatschuss" und "Schwere Geburt"
  • Dienstag, 26.02.2019, ARD (20.15 Uhr) mit Folge 3: "Letzte Hoffnung"
  • Dienstag, 05.03.2019, ARD (20.15 Uhr) mit Folge 4: "Verschüttet"
  • Dienstag, 12.03.2019, ARD (20.15 Uhr) mit Folge 5: "Götterdämmerung"
  • Dienstag, 19.03.2019, ARD (20.15 Uhr) mit Folge 6: "Stunde Null"

"Charité"-Vorschau zu Staffel 2.: Darum geht's in den neuen Folgen

Dr. Artur Waldhausen (Artjom Gilz, l.) und Otto (Jannik Schümann, r.) bringen Anni (Mala Emde, M.) in die Charité.  Bild: ARD/Julie Vrabelova

Die Serie spielt nicht mehr um 1890, sondern während des Nationalsozialismus. Berlin, 1943: Der Krieg bestimmt den Alltag an der Charité. Der gefeierte Chirurg Ferdinand Sauerbruch (Ulrich Noethen) zeigt in der "Wochenschau", wie er einen Soldaten operiert. An dem Krankenhaus arbeitet auch der Psychiater Max de Crinis (Lukas Miko), der die Ermordung von Kranken mitgeplant hat.

Die angehende Ärztin Anni Waldhausen (Mala Emde) schreibt an dem Krankenhaus ihre Doktorarbeit. Sie und ihr Mann, der Charité-Kinderarzt Artur Waldhausen (Artjom Gilz), freuen sich auf die Geburt ihres gemeinsamen Kindes. Für Tests eines neuen Impfstoffs bekommt Artur Kinder mit Behinderung zugeteilt. "Reichsausschusskinder" nennt eine Krankenschwester die Jungen und Mädchen. Artur lässt das nicht wirklich zusammenzucken. Doch dann kommt es bei seinem eigenen Kind zu Komplikationen.

Gedreht wurde die 2. Staffel in Prag

Das Filmteam hat sich einen schwierigen Stoff ausgesucht und versucht, schon in den ersten drei Folgen viel unterzubringen. Gedreht wurde in Prag, es gibt ein neues Schauspielteam. Und Regie führt in der zweiten Staffel nicht mehr Sönke Wortmann ("Der Vorname", "Deutschland. Ein Sommermärchen"), sondern Anno Saul ("Kebab Connection", "Wo ist Fred?").

"Mich reizt daran, dass es diese Figuren wirklich gegeben hat", sagte Saul der Deutschen Presse-Agentur. Ihn interessiere auch, wie normale Menschen zu der Zeit gedacht hätten. Ihm gehe es darum zu zeigen, dass der Prozess von einer aufgeklärten zu einer revisionistischen Gesellschaft nicht so wahnsinnig weit sei. "Die Decke der Zivilisation ist eine dünne Decke."

Hintergrund-Wissen zu"Charité"

Das Team hat nach eigenen Angaben unter anderem ein Tagebuch des Arztes Adolphe Jung ausgewertet. "Das ist wirklich sehr gut recherchiert", sagte der Direktor des Medizinhistorischen Museums der Charité, Thomas Schnalke, beim Neujahrsempfang der Klinik im Januar. Auch die fiktionalen Personen der Serie transportierten Medizingeschichte.

Chirurg Sauerbruch (1875-1951) wird in den ersten Folgen als zwiespältige Figur gezeigt - er pflegt Kontakt zu Hitler, schützt aber auch einen Soldaten vor der Front. Er sei eine hochambivalente Figur gewesen, sagte Schnalke.

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/news.de/dpa

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