"Wer wird Millionär?" bei RTL: Diese WWM-Kandidatin brachte Günther Jauch um den Verstand
Von news.de-Redakteurin Claudia Löwe
06.03.2018 10.45
In der vergangenen Woche sorgte ein 18-jähriger Kandidat bei "Wer wird Millionär?" für Furore: Niklas Pyrlik zockte sich bei Günther Jauch bis zu 64.000 Euro vor und landete am Montag, dem 05.03.2018, erneut auf dem Ratestuhl. Doch konnte der Physikstudent aus Hamburg die Million knacken?
"Wer wird Millionär?" mit Kandidat Niklas Pyrlik: Physikstudent nimmt Kurs auf eine Million Euro
Zunächst hieß es für den kinderlosen Single aus dem hohen Norden, sich bei der 125.000-Euro-Frage zu beweisen. Günther Jauch wollte von dem Erstsemesterstudenten wissen, welches Phänomen die Betroffenen bei der Ausführung ihres entsprechenden Sports hindert. Ist es A: Dartitis, B: Schachelyse, C: Judotonie oder D: Golferose? Niklas Pyrlik hatte nach eigenem Bekunden gar keinen Schimmer und zückte kurzerhand seinen letzten verbleibenden Joker. Für den 18-Jährigen sollte sich das als Glücksfall erweisen, denn ein Darts-Fan aus dem Publikum erklärte überzeugend, dass die sogenannte Dartitis eine Blockade bei Dartspielern darstellt. Niklas Pyrlik war somit um 125.000 Euro reicher, dem Publikumsjoker brachte sein Wissen 500 Euro ein.
Lebenstraum bei "Wer wird Millionär?": Kandidat Niklas Pyrlik will mit 125.000 Euro in die USA
Zwar ließ sich der "Wer wird Millionär?"-Kandidat aus Hamburg, der seinen Gewinn in einen neuen Kühlschrank und eine Reise in die USA investieren möchte, noch die 500.000-Euro-Frage vorlesen, konnte jedoch keine Antwort darauf geben, an wen sich das "Angebot" der sogenannten Angebotsstreifen richtet. Zur Wahl standen Supermarktkunden, Raucher, Radfahrer und Kinogänger. Doch der Spatz in der Hand war dem Physikstudenten, der von einem Auslandsaufenthalt an der Universität Stanford in den USA träumt, lieber als die Taube auf dem Dach, weshalb Niklas Pyrlik aufs Zocken verzichtete und mit 125.000 Euro in der Tasche die Sendung verließ.
Übrigens: Die richtige Antwort wären "Radfahrer" gewesen, denn unter "Angebotsstreifen" sind die Markierungen am rechten Fahrbahnrand bekannt, die Fahrradfahrern im Straßenverkehr zur Verfügung stehen.
"Ich hätte nicht mal gedacht, dass ich hier auf diesen Stuhl komme", zeigte sich Niklas Pyrlik fassungslos ob seines Gewinnes bei "Wer wird Millionär?" am Montagabend. "Dann ist das das Ende einer mehr als lukrativen Reise", verabschiedete sich Günther Jauch von seinem sympathischen Kandidaten, der künftig nicht mehr auf die finanzielle Unterstützung seiner Eltern angewiesen sein dürfte.
"Wer wird Millionär?" am 05.03.2018: Kandidatin Bettina McFarland macht Günther Jauch wuschig
Als zweite Kandidatin des Abends nahm Bettina McFarland bei Günther Jauch auf dem Quizstuhl Platz. Die Flugbegleiterin, die mit ihrer 18-jährigen Tochter Tara Sky bei "Wer wird Millionär?" aufschlug, entlockte Günther Jauch bereits nach wenigen Fragen ein Kompliment: "Die Stimme is' ja der Hammer!", entfuhr es dem routinierten Showmaster, als er der Reibeisenstimme seiner Kandidatin gewahr wurde.
Hammer-Stimme! Günther Jauch ist hin und weg von Kandidatin Bettina McFarland
Und tatsächlich, Bettina McFarland verfügt über ein Organ, das Künstler vom Format einer Bonnie Tyler oder eines Rod Stewart vor Neid erblassen lassen würde. Seit einer Mandel-Operation, die die Blondine mit 16 Jahren über sich ergehen lassen musste, sei ihre Stimme so tief und rauchig, gab Bettina McFarland zu. Übrigens klingt Bettina McFarland nicht nur wie ein Rockstar, sie hat schon selbst welche getroffen. Als Flugbegleiterin durfte die Berlinerin sogar schon mit Jon Bon Jovi Kaffee trinken! Günther Jauch musste übrigens lange warten, die markante Stimme von Bettina McFarland aus Berlin zu hören - sagenhafte sechs Mal saß die Flugbegleiterin bereits in der Auswahlrunde von "Wer wird Millionär?" und schaffte es erst jetzt auf den Quizstuhl.
Günther Jauch vergisst bei "Wer wird Millionär?" vor lauter Plaudern das Fragenstellen
Auch der ungewöhnliche Nachname seiner Kandidatin machte Günther Jauch neugierig. Ihren Nachnamen habe die WWM-Kandidatin ihrem aus Australien stammenden Ehemann zu verdanken."Ich hieß mal Schulz", ließ die Flugbegleiterin Günther Jauch wissen, der prompt konterte: "Ich will Ihnen nicht zu nahe treten, aber Sie haben sich verbessert!". Vor lauter Plauderei kam das Beantworten der Quizfragen glatt zu kurz: In der kommenden Woche geht's für Bettina McFarland bei 32.000 Euro weiter.
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loc/fka/news.de