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"Mario Barth deckt auf": Wiederholung bei RTL Now: TV-Anwalt Christopher Posch nimmt die Bundeswehr unter die Lupe

Für RTL macht Comedian Mario Barth Jagd auf die größten Steuersünder der Republik. Bild: dpa

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Christopher Posch führt es ins schöne Örtchen Rheine. Die Bundeswehrstruktur-Reform, also das große Sparen, hat den Ort ganz schön getroffen. "Kasernen, die gerade erst neu saniert wurden, sind spätestens ein Jahr im Anschluss geschlossen wurden", so der TV-Anwalt.

21:03 Uhr

Rheine sollte als Standort 2011 komplett geschlossen werden. Daher ist die Bundeswehr umgezogen ins Nachbar-Örtchen Schönewalde. Da aber die Hallen dort zu klein für den Hubschrauber MH90 waren, wurde dieser immer wieder nach Rheine geflogen. Kosten, Kosten und noch mehr Kosten waren die Folge. 53 Millionen wären für die Sanierung des Standorts Rheine fällig gewesen, der Nachbarort Schönewalde sollte nun für 82 Millionen saniert werden. Warum das ganze Hin und Her? Die Verlegung des Bundeswehrstandorts ist definitiv eine Fehlentscheidung auf Kosten der Steuerzahler.

21:19 UhrUnnötiger Aufzug auf Rügen für 1,5 Millionen Euro

Die 2. Perle des Abends hat es in sich. In Rügen hat man einen schönen Luxus-Lift für 1,5 Millionen Euro gebaut. Damit soll man direkt zum Strand gelangen. Das einzige Problem: Man hat niemanden gefragt, wen das Gelände gehört. Okay, man hatte das Baugelände gekauft, doch der Besitzer erstand sein Grundstück wieder zurück. Nach viel Streit, Geld und Schweiß wurde die Sache dann geklärt. Nur: Die Touristen-Saison ist nun vorbei.

21:23 UhrHugo Egon Balder deckt Hamburg Olympia-Leichen auf

Hamburg will unbedingt Olympia-Stadt werden, doch die Mittel dafür sind alles andere als billig. Moderator Hugo Egon Balder kennt die Steuerverschwendungs-Geheimnisse. Während der Bewerbungs-Phase für Olympia haut die Stadt Hamburg das Geld nur so raus. Der alte Elbtunnel soll renoviert werden. Und das schon seit 1994! Kosten: 45,7 Millionen Euro. "Wir können nicht bei der Hälfte der Bauarbeiten stopp machen", so ein Sprecher. Die tatsächlichen Kosten belaufen sich nun schon auf 106,3 Millionen Euro.

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