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Axt, Striptease, Schläge: Die fünf extremsten TV-Ausraster

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Klaus Kinski war bekannt und gefürchtet für seine tobenden Wutausbrüche vor laufender Kamera. Doch er ist nicht der Einzige, der für extreme TV-Ausraster sorgte. Bild: picture-alliance / dpa / Bertil Unger

Ausraster und Skandale gehören zum Fernsehen dazu. Ein richtiger Ausraster ist gut für das TV-Geschäft und das am besten live und vor einem Millionenpublikum. Der Unterhaltungswert wird enorm gesteigert. Und auch die Sendung selbst ist danach in aller Munde, denn alle Medien stürzen sich auf den Skandal und werben somit für die Sendung. So wurde Winfried Glatzeder von den Zuschauern im Dschungelcamp 2014 kurzerhand zu Wutfried umgetauft. Grund: Seine vielen Ausraster.

Band-Manager schlägt mit Axt auf Talkshow-Tisch

Der Manager der sozialkritischen Band Ton Steine Scherben, Nikel Pallat, machte den Wutausbruch im TV aber erst so richtig salonfähig. 1971 schlug er mit einer Axt auf den Tisch der Talkshow «Ende offen» im WDR ein. Laut Spiegel Online war das ganze jedoch ein geplanter Skandal. Das Beil wurde gezielt mit in die Fernsehsendung genommen.

Striptease vor der zukünftigen Bundeskanzlerin Angela Merkel

In der NDR-Talkshow kam es 1992 zu einem blutigen TV-Ausraster. Abtreibungsgegnerin Karin Struck geriet mit dem Moderator Wolf Schneider und den anderen Gästen, unter anderem mit der damalige Bundesministerin für Frauen und Jugend Angela Merkel, in einen heftigen Streit. Als es ihr reichte, legte sie einen wahren Striptease hin, um sich das Mikrofon zu entfernen. Dieser hüllenlose Auftritt wurde von einem anderen Talkshow-Gast mit den Worten «Das ist ja grauenvoll» kommentiert. Als das Mikrofon endlich vom Blümchenkleid entfernt war, setzte Karin Struck noch einen drauf. Bevor sie wutentbrannt das TV-Studio verließ, warf sie mit Gläsern um sich und verletzte dabei einen der Anwesenden.

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