«Teenie-Mütter - Wenn Kinder Kinder kriegen»: Kann es Teenie-Mama Saskia alleine schaffen?
21.03.2019 15.12
Ein Baby zu bekommen steht für viele Frauen in ihren Zwanzigern auf dem Lebensplan. Für die Protagonistinnen von «Teenie-Mütter - Wenn Kinder Kinder kriegen» bei RTL2 stellt sich das Mutterglück jedoch wesentlich früher ein. Saskia und Chantal sind die besten Beweise dafür.
Ungefähr 4600 minderjährige Mädchen werden jedes Jahr Mutter - die Doppelbelastung von Elterndasein, Schulstress oder Berufsausbildung ist für viele kaum zu schaffen. Wie die jungen Mamas ihren Alltag zwischen Windeln wechseln, Fläschchen geben und Schulbank drücken meistern, zeigt die Reihe «Teenie-Mütter - Wenn Kinder Kinder kriegen» bei RTL2. Die minderjährigen Mütter werden von den Kamerateams jeweils ein Jahr lang begleitet - vom Besuch beim Frauenarzt bis zu ersten Krabbelversuchen des Babys.
Chantal und Ante als Teenie-Eltern - kann das klappen?
In der aktuellen Doppelfolge von «Teenie-Mütter - Wenn Kinder Kinder kriegen» stehen mehrere junge Mamas im Fokus. In der ersten Sendung sind es Franziska (18) und Chantal (17), die einen Einblick in ihren Alltag als junge Mütter gewähren. Chantal ist 17 Jahre alt und erst seit Kurzem mit ihrem neuen Freund Ante zusammen, als sich völlig ungeplant Nachwuchs ankündigt. Das Paar entscheidet sich dafür, das Baby zu bekommen und gemeinsam großzuziehen. Der Haken an der Sache: Beide wohnen noch zu Hause bei Mutti und können von einer gemeinsamen Wohnung nur träumen, da ihnen das Geld fehlt.
Chantal hat gerade erst ihren 18. Geburtstag gefeiert, als bei ihr die Wehen einsetzen. Nach nur wenigen Stunden im Kreißsaal kann die junge Frau ihren ersten Sohn Milan auf der Welt begrüßen. Doch wird sie sich auch im Alltag mit einem Baby zurechtfinden? Das Team von «Teenie-Mütter - Wenn Kinder Kinder kriegen» besucht Chantal und Ante zwei Monate nach der Geburt von Söhnchen Milan - und siehe da, die frischgebackene Mutter hat ihren Alltag gut im Griff. Gemeinsam mit ihrem Freund Ante teilt sie sich die Babypflege auf. Das härteste sind für Chantal jedoch die Nächte - die verbringt sie meist allein, da ihr Freund noch bei seinen Eltern wohnt und auch dort übernachtet. Werden der anhaltende Schlafmangel und das Gefühl der Einsamkeit die junge Mutter zermürben?
Zweifach-Mama Franziska will weg von Hartz IV
Franziska ist zwar erst 18, allerdings schon Mutter von zwei Kindern. Mit ihrem Lebensgefährten Lothar, der 25 Jahre älter ist als sie, hat sie gerade ihr zweites Kind bekommen - kein Wunder, dass es in ihrem Alltag kaum Verschnaufpausen gibt. Die größte Sorge von Franziska und Lothar ist jedoch das Geld - mit Hartz IV kann die kleine Familie keine großen Sprünge machen. Am liebsten würde Franziska ein Freiwilliges Soziales Jahr machen, doch bei der Jobberatung stößt sie mit dieser Idee auf wenig Gegenliebe.
Ihr wird auf dem Amt geraten, lieber richtig ins Arbeitsleben einzusteigen. Doch das ist leichter gesagt als getan - immerhin hat die 18-Jährige keinen Schulabschluss. Von dieser Tatsache lässt sich die Zweifachmutter jedoch nicht abschrecken und geht entschlossen auf die Suche nach einem Minijob. Ob Franziska einen passenden Job findet, um ihre Familie über Wasser zu halten?
So meistert Saskia (17) den Alltag mit zwei Babys
Wie sich das Leben mit zwei Babys anfühlt, weiß auch Saskia, die in der zweiten Folge von «Teenie-Mütter - Wenn Kinder Kinder kriegen» ab 21.10 Uhr vorgestellt wird. Mit gerade mal 17 Jahren ist sie ebenfalls schon zweifache Mama. Als sie 15 war, wurde ihre Tochter Gina Maria geboren, gerade mal anderthalb Jahre später machte die kleine Leonie Luise Marie die kleine Familie vorerst komplett.
In beiden Schwangerschaften wurde Saskia vom Kamerateam der Doku-Reihe «Teenie-Mütter - Wenn Kinder Kinder kriegen» begleitet. Für eine Mutter im Teenager-Alter ist schon ein Baby eine gewaltige Herausforderung - dass sich Saskia mit ihrer frühen Mutterrolle arrangieren konnte, hat sie vor allem der Hilfe ihrer eigenen Mutter Andrea zu verdanken.
Drei Jahre lang hat Andrea ihrer Teenie-Tochter geholfen, sich in der Welt der Babyflaschen und Windeln zurechtzufinden. Doch jetzt möchte Saskia endlich auf eigenen Beinen stehen und die Wohnung, die sie mit ihren Töchtern und ihrer Mutter bewohnt hat, verlassen. Sowohl sich selbst als auch dem Jugendamt will sie zeigen, dass sie auch prima allein zurecht kommt und ihr Leben als Zweifachmama auf die Reihe bekommt. Die Idee mag nicht verkehrt sein, doch an der Umsetzung hapert es. Bereits bei der Suche nach einer eigenen Wohnung für Saskias Mutter Andrea gibt es Stolpersteine zu bewältigen.
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loc/news.de