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MDR-Sex-Doku verrät: Lesen Sie auf der zweiten Seite, warum sexuelle Funktionsstörungen kein Einzelfall sind.

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Sexuelle Funktionsstörungen kein Einzelfall

Fest steht: In unserer Gesellschaft sind sexuelle Funktionsstörungen kein Einzelfall. Kein Einzelfall ist auch der Umgang mit den Betroffenen. Die wenigsten Männer sind impotent, die wenigsten Frauen frigide. Dennoch schwirren die Begriffe stets um uns herum. Fakt ist: Jeder dritte deutsche Mann zwischen 40 und 80 hat eine Erektionsstörung. Kein Wunder, dass bekannte Potenzmittel ihren Umsatz in den vergangenen zehn Jahren um das Dreifache steigern konnten. Ganze 5,5 Milliarden US-Dollar setzten die im Jahr 2010 um. Ein gigantischer Markt hat sich entwickelt.

Falsche Masturbationstechniken hemmen die Liebe

Aber wo liegen die Ursachen für sexuelle Funktionsstörungen? Im Allgemeinen gilt, dass diese psychologischer, körperlicher und soziologischer Natur sind, allerdings nicht voneinander getrennt analysiert werden können. Das Gute: Ann-Marlene Henning verspricht, dass bereits mit wenigen Veränderungen von Gewohnheiten ein großer Teil der möglichen Störungen entgegengewirkt werden kann. «Bei Männern können sich schon in jungen Jahren Masturbationstechniken einschleichen, die ungünstige Auswirkungen auf den Partnersex haben», erzählt Sexologin Ann-Marlene Henning vorab in einem MDR-Bericht.

Dagegen gilt bei Frauen: In der Öffentlichkeit sind sexuelle Störungen eher selten ein Thema. Laut MDR wird die Dunkelziffer von Frauen, die unter Lustlosigkeit, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Orgasmusproblemen leiden, jedoch von Experten als hoch eingeschätzt. Wie kann man dagegen vorgehen?

Mehr dazu heute Abend (Sonntag, 24. November 2013) bei «Make Love -Liebe machen kann man lernen», 22.20 Uhr im MDR.

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rut/news.de