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"Klimt und "Der Kuss"" vom Sonntag bei Arte: Wiederholung der Dokumentation im TV und online

Klimt und "Der Kuss" bei Arte Bild: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften

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Am Sonntag (3.11.2024) wurde um 16:45 Uhr "Klimt und "Der Kuss"" im Fernsehen ausgestrahlt. Sie haben "Klimt und "Der Kuss"" nicht sehen können, wollen die Sendung aber auf jeden Fall noch sehen? Hier könnte die Arte-Mediathek hilfreich sein. Dort finden Sie zahlreiche TV-Beiträge nach der Ausstrahlung online als Video on Demand zum Streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Doch leider gilt das nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung im linearen TV wird es bei Arte vorerst leider nicht geben.

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"Klimt und "Der Kuss"" im TV: Darum geht es in der Dokumentation

"Der Kuss" von Gustav Klimt gehört zu den bekanntesten und am häufigsten reproduzierten Gemälden weltweit. Das um 1908 in Wien entstandene Bild eines anonymen, sich küssenden Paares fasziniert durch seine geheimnisvolle Atmosphäre, Sinnlichkeit und überraschende Details. Wer das Gemälde genauer verstehen will, versetzt sich am besten zurück ins Wien der Jahrhundertwende: Klimt kämpfte damals insbesondere für die Aufhebung der hierarchischen Grenzen zwischen Kunst und Kunstgewerbe und strebte ein Gesamtkunstwerk an, das Malerei, Architektur und Musik vereinte. "Der Kuss" gilt als Höhepunkt von Klimts "goldener Phase". Der Künstler wuchs als Sohn eines Goldschmieds auf und ließ seiner Liebe zur Ornamentik und zum Blattgold freien Lauf. Klimt überzog das lebensgroße Gemälde mit feinem Goldstaub, der die schillernden Farben, die überwältigende Schönheit und die symbolische Tiefe des Bildes noch verstärkt. "Der Kuss" erregte bei seiner ersten öffentlichen Präsentation viel Aufmerksamkeit und wurde sofort vom kaiserlich-königlichen Ministerium für Kultus und Unterricht erworben, das es zu einem Werk von nationalem Interesse erklärte. Das Bild zeigt ein Paar, das sich, in ein goldenes Tuch oder einen Mantel gehüllt, innig umarmt und küsst. Bis heute gilt es als ultimatives Symbol für ewige Liebe. Revolutionär war es damals, weil Klimt das darzustellen wagte, was laut gesellschaftlicher Tradition im Verborgenen bleiben sollte: Berührungen, Umarmungen, Küsse und Erotik. (Quelle: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

Alle Infos zu "Klimt und "Der Kuss"" im TV auf einen Blick

Bei: Arte

Produktionsjahr: 2023

Länge: 55 Minuten

In HD: Ja

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Dieser Text wurde mit Daten der Funke Gruppe erstellt. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. /news.de

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