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"Milchgeld - Ein Kluftingerkrimi" bei ARD nochmal sehen: Film von Rainer Kaufmann als Wiederholung online und im TV

Milchgeld - Ein Kluftingerkrimi bei Das Erste Bild: ARD, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften

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Im TV wurde am Sonntag (6.10.2024) der Spielfilm "Milchgeld - Ein Kluftingerkrimi" ausgestrahlt. Sie haben den Film von Rainer Kaufmann um 2:25 Uhr im TV nicht schauen können, wollen "Milchgeld - Ein Kluftingerkrimi" aber auf jeden Fall noch sehen? Werfen Sie doch mal einen Blick in die Das Erste-Mediathek. Diese bietet online zahlreiche TV-Beiträge als Video on Demand zum Streamen - auch und vor allem nach der jeweiligen Ausstrahlung im Fernsehen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Doch leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung bei ARD im linearen TV wird es in nächster Zeit leider nicht geben.

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"Milchgeld - Ein Kluftingerkrimi" im TV: Darum geht es in der Krimireihe

Philip Wachter, Betriebsleiter der hiesigen Molkerei, wird im eigenen Wohnzimmer erdrosselt. Kommissar Kluftinger ist nicht ganz unglücklich über diesen Mordfall in der unmittelbaren Nachbarschaft, denn der heimatverbundene Polizist muss nun nicht mit seiner Frau nach Mallorca reisen. Die Ermittlungen gegen befreundete Milchbauern setzen ihm allerdings schwer zu. Der Kommissar gilt plötzlich als Nestbeschmutzer, und außerdem funkt sein eigener Vater ihm permanent dazwischen. Sturkopf Kluftinger lässt sich aber nicht beirren und stößt bald auf eine heiße - weiße - Spur. Humor, Situationskomik und liebenswürdige Running Gags prägen diesen urigen Heimatkrimi nach der erfolgreichen Romanreihe von Volker Klüpfel und Michael Kobr. In der Hauptrolle lässt Herbert Knaup keinen Zweifel aufkommen, dass er die Idealbesetzung für den kauzigen Allgäu-Kommissar darstellt. Ein Gewaltverbrechen erschüttert Kommissar Kluftingers (Herbert Knaup) idyllischen Heimatort Altusried. Der Ermordete arbeitete als Betriebsleiter einer nahe gelegenen Molkerei und war verhasst, weil er knallhart den Milchpreis drückte. Davon betroffen sind die um ihre Existenz bangenden Bauern, mit denen der Kommissar gemeinsam im Blasorchester spielt. Kluftinger muss ihnen unangenehme Fragen stellen, was die Atmosphäre prompt vergiftet. Auch seine Frau Erika (Margret Gilgenreiner) ist verschnupft, weil ihr Gatte wegen dieses Mordfalls den gemeinsamen Spanienurlaub absagt. Und zu allem Überfluss stellt sein übereifriger Vater (Tilo Prückner), ein pensionierter Dorfpolizist, eigene Ermittlungen an. Während der Kommissar bei der Verfolgung eines Verdächtigen in ein ausgehobenes Grab fällt, führen Kluftinger Seniors Ermittlungen zur Verhaftung der illegal beschäftigten Putzfrau des Mordopfers. Diese hat mit der Bluttat nichts zu tun, bringt den Kommissar aber auf die Spur rätselhafter LKW-Lieferungen aus Osteuropa. Ist etwa die Russenmafia im Spiel und das Allgäu ein Umschlagplatz für den internationalen Drogenhandel? Dank seiner unnachahmlichen Zähigkeit findet der grantige Allgäu-Kommissar heraus, dass es tatsächlich um weißes Pulver, nicht aber um Rauschgift geht. Als dann noch Kluftingers Vater spurlos verschwindet, überschlagen sich die Ereignisse. Der gleichnamige Debütroman aus Volker Klüpfels und Michael Kobrs Bestseller-Reihe lieferte den Stoff für diesen etwas anderen Heimatkrimi. Nach dem großen Erfolg von "Erntedank. Ein Allgäukrimi" schlüpft Charakterkopf Herbert Knaup zum zweiten Mal in die Rolle des kultigen Kommissar Kluftinger - der diesmal wieder mit seinem gewohnten VW-Passat unterwegs ist. Der gebürtige Sonthofener spricht in seiner heimischen Mundart und verkörpert den bodenständigen Allgäuer, als hätte er nie etwas anderes gespielt. Sein liebenswürdig schräges Ermittlerteam ergänzen erneut Jockel Tschiersch, Johannes Allmayer und Katharina Spiering in der Rolle der sächselnden Sekretärin. Als Mitglieder der Familie Kluftinger stehen Margret Gilgenreiner, Tilo Prückner und Maria Kammel vor der Kamera. In weiteren Rollen sind neben August Zirner und Eva Blum die beiden Romanautoren selbst zu sehen. Der vielfach preisgekrönte Rainer Kaufmann, bekannt für "Die Apothekerin" und "Marias letzte Reise", inszenierte den humorvollen Blick hinter die Postkartenidylle mit Gespür für Lokalkolorit. Gedreht wurde unweit von Kluftingers Wirkungsstätte im Raum Memmingen/Kempten. (Quelle: ARD, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Milchgeld - Ein Kluftingerkrimi" im TV: Alle Infos und Schauspieler auf einen Blick

Bei: ARD

Von: Rainer Kaufmann

Mit: Herbert Knaup, Johannes Allmayer, Jockel Tschiersch, Hubert Mulzer, Katharina Spiering, Sarah-Lavinia Schmidbauer, Margret Gilgenreiner, Klaus Zmorek, Karl Knaup und Tilo Prückner

Drehbuch: Stefan Holtz und Florian Iwersen

Kamera: Klaus Eichhammer

Musik Dieter Schleip

Genre: Krimi

Produktionsjahr: 2012

FSK: Ab 12 Jahren freigegeben

Originaltitel: "Milchgeld. Ein Kluftingerkrimi"

Untertitel: Ja

In HD: Ja

Audiodeskription: Ja

Die nächsten Sendetermine von "Milchgeld - Ein Kluftingerkrimi" im TV

Wann und wo Sie kommende Ausgaben von "Milchgeld - Ein Kluftingerkrimi" sehen können, lesen Sie hier:

Titel der Folge(n)StaffelFolgeDatumUhrzeitSenderDauer
-1813.10.20242:45 UhrDas Erste90 Minuten

(Die Angaben zur Staffel- und zur Episodennummer werden von den jeweiligen Sendern vergeben und können von der Bezeichnung in offiziellen Episodenguides abweichen)
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