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IT-Sicherheit: Linux, UNIX und Windows gefährdet - Neue Sicherheitslücke bei PaloAlto Networks GlobalProtect

Aktuelle IT-Sicherheitshinweise auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / WhataWin

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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat am 25.11.2024 einen Sicherheitshinweis für PaloAlto Networks GlobalProtect herausgegeben. Betroffen von der Sicherheitslücke sind die Betriebssysteme Linux, UNIX und Windows sowie das Produkt PaloAlto Networks GlobalProtect.

Die neuesten Hersteller-Empfehlungen bezüglich Updates, Workarounds und Sicherheitspatches für diese Sicherheitslücke finden Sie hier: Palo Alto Security Advisory (Stand: 25.11.2024).

Sicherheitshinweis für PaloAlto Networks GlobalProtect - Risiko: mittel

Risikostufe: 5 (mittel)
CVSS Base Score: 6,5
CVSS Temporal Score: 5,9
Remoteangriff: Nein

Zur Einschätzung des Schweregrads von Schwachstellen in Computersystemen wird das Common Vulnerability Scoring System (CVSS) angewandt. Der CVSS-Standard ermöglicht es, potenzielle oder tatsächliche Sicherheitslücken auf Basis verschiedener Kriterien miteinander zu vergleichen, um Gegenmaßnahmen besser priorisieren zu können. Für die Schweregrade einer Schwachstelle werden die Attribute "keine", "niedrig", "mittel", "hoch" und "kritisch" verwendet. Der Base Score bewertet die Voraussetzungen für einen Angriff (u.a. Authentifizierung, Komplexität, Privilegien, Userinteraktion) sowie dessen Konsequenzen. Beim Temporal Score fließen über die Zeit veränderbare Rahmenbedingungen in die Bewertung ein. Die Gefährdung der hier behandelten Schwachstelle wird nach dem CVSS mit einem Base Score von 6,5 als "mittel" eingeschätzt.

PaloAlto Networks GlobalProtect Bug: Schwachstelle ermöglicht Privilegieneskalation

GlobalProtect von PaloAlto ist eine Sicherheitsplattform.

Ein lokaler Angreifer kann eine Schwachstelle in PaloAlto Networks GlobalProtect ausnutzen, um seine Privilegien zu erhöhen.

Klassifiziert wurde die Schwachstelle mithilfe des CVE-Bezeichnungssystems (Common Vulnerabilities and Exposures) durch die individuelle Seriennummer CVE-2024-5921.

Von der Sicherheitslücke betroffene Systeme im Überblick

Betriebssysteme
Linux, UNIX, Windows

Produkte
PaloAlto Networks GlobalProtect 6.3 (cpe:/a:paloaltonetworks:globalprotect)
PaloAlto Networks GlobalProtect <6.2.6 (cpe:/a:paloaltonetworks:globalprotect)
PaloAlto Networks GlobalProtect 6.2.6 (cpe:/a:paloaltonetworks:globalprotect)

Allgemeine Empfehlungen zum Umgang mit IT-Sicherheitslücken

  1. Anwender der betroffenen Systeme sollten diese auf dem aktuellsten Stand halten. Hersteller sind bei Bekanntwerden von Sicherheitslücken dazu angehalten, diese schnellstmöglich durch Entwicklung eines Patches oder eines Workarounds zu beheben. Sollten Sicherheitspatches verfügbar sein, installieren Sie diese zeitnah.
  2. Konsultieren Sie zu Informationszwecken die im nächsten Abschnitt aufgeführten Quellen. Häufig enthalten diese weiterführende Informationen zur aktuellsten Version der betreffenden Software sowie zur Verfügbarkeit von Sicherheitspatches oder Hinweise zu Workarounds.
  3. Wenden Sie sich bei weiteren Fragen oder Unsicherheiten an Ihren zuständigen Administrator. IT-Sicherheitsverantwortliche sollten die genannten Quellen regelmäßig daraufhin prüfen, ob ein neues Sicherheitsupdate zur Verfügung steht.

Quellen zu Updates, Patches und Workarounds

An dieser Stelle finden Sie weiterführende Links mit Informationen über Bug-Reports, Security-Fixes und Workarounds.

Palo Alto Security Advisory vom 2024-11-25 (25.11.2024)
Weitere Informationen finden Sie unter: https://security.paloaltonetworks.com/CVE-2024-5921

Versionshistorie dieses Sicherheitshinweises

Dies ist die initiale Fassung des vorliegenden IT-Sicherheitshinweises für PaloAlto Networks GlobalProtect. Sollten Updates bekanntgegeben werden, wird dieser Text aktualisiert. Die vorgenommenen Änderungen können Sie anhand der folgenden Versionshistorie nachvollziehen.

25.11.2024 - Initiale Fassung

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller BSI-Daten generiert und wird je nach Warnlage datengetrieben aktualisiert. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++

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