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WhatsApp News 2019:                   +++ 25.05.2019: WhatsApp bald nicht mehr auf Huawei-Smartphones verfügbar? +++

WhatsApp ist einer der beliebtesten Messenger weltweit. Bild: dpa

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Nach den US-Sanktionen gegen den Smartphone-Hersteller Huawei könnte WhatsApp auf Geräten des Anbieters künftig nicht mehr verfügbar sein. Das berichtet "chip.de" online. Zuvor hatte bereits Google die Zusammenarbeit mit Huawei beendet und dem Hersteller den Zugang zum Betriebssystem Android verwehrt. Dadurch werden Kunden außerdem aus dem Google Play Store ausgeschlossen, der zum Download neuer WhatsApp-Versionen erforderlich ist. Aktuell arbeitet Huawei an einem eigenen Betriebssystem.

+++ 23.05.2019: Werbung im WhatsApp-Status ab 2020 +++

WhatsApp ist ab 2020 nicht mehr werbefrei. Auf demFacebook Marketing Summit in Rotterdam zeigte das Unternehmen erstmals, wie die Werbung im Messenger aussehen soll. Zunächst soll es die Werbeanzeigen nur im Statusbereich geben. Facebook- und auch Instagram-Nutzer kennen diese bereits aus den Stories. In den Chats soll es vorerst keine Werbung geben. Wer also den Status-Bereich nie nutzt, hält den Messenger so vorerst auch werbefrei.

Sie können den Tweet nicht sehen? Dann hier entlang.

+++ 14.05.2019: Sicherheitslücke bei WhatsApp ließ Überwachungssoftware installieren +++

Der Chatdienst WhatsApp hat eine Sicherheitslücke geschlossen, durch die Überwachungs-Software auf Smartphones installiert werden konnte. Die Geräte konnten mit einem präparierten WhatsApp-Anruf infiziert werden, da die Schwachstelle in der Umsetzung der Internet-Telefonie lag. Hinter der Angriffs-Technologie werde die israelische Firma NSO vermutet, die Spionage-Werkzeuge an Regierungen verkauft, berichteten unter anderem die "Financial Times" und das Blog "TechCrunch". WhatsApp geht davon aus, dass Ziel der Angriffe lediglich einige ausgewählte Nutzer geworden sein dürften.

So war wohl ein Menschenrechts-Anwalt in Großbritannien am Wochenende Ziel einer versuchten Cyber-Attacke über die Schwachstelle geworden, wie die "Financial Times" unter Berufung auf Forscher des Citizen Lab an der Universität von Toronto berichtete. Der Angriff sei durch die von WhatsApp zu dem Zeitpunkt bereits unternommenen Gegenmaßnahmen aber gescheitert, hieß es.

Der zum Facebook-Konzern gehörende Chatdienst erfuhr Anfang Mai von dem Problem und schloss die Lücke innerhalb weniger Tage. Betroffen waren Smartphones mit dem Google-System Android, das iPhone von Apple sowie Telefone mit Microsofts Windows Phone und Samsungs Tizen, wie aus einem in der Nacht zum Dienstag veröffentlichten technischen Hinweis hervorgeht. WhatsApp schaltete auch US-Regierungsbehörden für Ermittlungen ein.

Das bekannteste Produkt der Firma NSO ist eine Software mit dem Namen Pegasus, das nach bisherigen Informationen Mikrofon und Kamera eines Telefons aktivieren, Standort-Daten sammeln sowie E-Mails und Kurzmitteilungen durchsuchen kann. NSO betonte in einer Stellungnahme an die "Financial Times", das Unternehmen setze seine Werkzeuge nicht selbst ein, das machten nur Geheimdienste und Sicherheitsbehörden. Die Firma prüfe den aktuellen Sachverhalt.

Die "Financial Times" schrieb unter Berufung auf einen nicht namentlich genannten Spionagesoftware-Händler, die jüngste Attacke auf WhatsApp habe auch funktionieren können, wenn der Nutzer den eingehenden Anruf nicht annahm. Zudem sei oftmals der Eintrag zu dem Anruf in der Anrufliste der App nachträglich verschwunden.

WhatsApp hat rund 1,5 Milliarden Nutzer weltweit und stellt als einen Vorteil des Dienstes die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung heraus, bei der Daten grundsätzlich nur für Absender und Empfänger lesbar sind. Den Angaben schloss WhatsApp die Lücke auf den Servern am Freitag. Die sichere Version der App für Verbraucher wurde am Montag veröffentlicht. Das Unternehmen empfiehlt allen Nutzern, zur Sicherheit die aktuelle Version der App zu installieren und das Betriebssystem auf dem aktuellen Stand zu halten. Anderenfalls könnte Schadsoftware auf das Smartphone oder Tablet gelangen, wenn man einen präparierten Whatsapp-Anruf erhält.

Haben sich die Whatsapp-Anwendungen nicht automatisch aktualisiert, genügt es in aller Regel, den App-Store auf dem Gerät zu öffnen, um das Update anzustoßen. Um sicher zu gehen, kann man danach in der Anwendung die Versionsnummer überprüfen. Diese findet sich in den Einstellungen unter Hilfe, teils auch unter Hilfe und dann App-Info.

Sichere Whatsapp-Versionen tragen laut der Whatsapp-Mutter Facebook die Nummern 2.19.134 (Android), 2.19.51 (iOS), 2.18.348 (Windows Phone) und 2.18.15 (Tizen) oder höher. Bei den Business-Versionen von Whatsapp sollten die Nummern 2.19.44 (Android) oder 2.19.51 (iOS) oder höher lauten.

Hintergrund der Empfehlung ist die Ausnutzung einer Schwachstelle in der Umsetzung der Internet-Telefonie (VoIP). Facebook geht aber nach eigenen Angaben davon aus, dass nur einige ausgewählte Nutzer das Ziel von Angriffen geworden sein dürften.

+++ 24.04.2019: WhatsApp-Update bringt 3 neue Features: Screenshots blockiert +++

Android-Nutzer dürfen sich zeitnah über ein großes WhatsApp-Update freuen. Laut "itmagazine.ch" hat dieses gleich drei neue Features im Gepäck. Auf "WABetainfo" konnte man bereits einen ersten Blick auf die Neuerungen erhaschen. Doch nicht jeder User dürfte gefallen daran finden.

Laut"WABetainfo" soll es künftig nicht mehr möglich sein, Screenshots von WhatsApp-Chats zu machen. Diese Funktion werde zukünftig blockiert. Weiterhin bringt das Update neue Emojis für die Doodle-Oberfläche, also den Bearbeitungsmodus von WhatsApp-Bildern, mit sich. Diese werden jetzt auf die anderen WhatsApp-Emojis angepasst. Das dritte Feature, welches das WhatsApp-Update mit sich bringt, sind animierte Sticker.

+++ 16.04.2019: Neue WhatsApp-Funktion: Archivierte Chats ignorieren +++

Viele WhatsApp-Nutzer dürfte diese Neuerung im beliebten Messenger freuen: Archivierte Chats können laut WABetainfo schon sehr bald komplett ignoriert werden. Bisher bot WhatsApp lediglich die Möglichkeit, Chats zu archivieren. Eine Benachrichtigung erhielt man dennoch, kam eine neue Mitteilung in eben diesem Chat an. Der Chat tauchte dadurch wieder in der Liste der aktiven Chats auf. Ein Elend für zahlreiche WhatsApp-User, worauf der Messenger nun reagiert und eine neue Ignorieren-Funktion einführen will.

Wann genau das WhatsApp-Update mit dieser Funktion ausgerollt wird, ist bisher noch nicht bekannt.

+++ 09.04.2019: WhatsApp mit App auf dem iPad +++

Apple-Nutzer dürfen sich freuen: Der WhatsApp-Messenger soll offenbar zeitnah als App auf dem iPad verfügbar sein. Wie das Portal "WABetaInfo" schreibt, soll beim WhatsApp-Mutterkonzern Facebook seit einiger Zeit an einer offiziellen App für das Tablet gearbeitet werden."WABetaInfo" präsentiert zugleich einige Screenshots, die die Ansicht des Messengers in Hoch- und Querformat zeigen.

Wie weiter berichtet wird, sollen sich die Funktionen auf dem iPad nicht zu sehr von denen beim iPhone unterscheiden: Sprachanrufe sollen ebenso möglich sein, wie eine Identifizierung mit der Fingerabdruck-Erkennung Touch ID. Eine zusätzliche Kamera-Funktion war bislang allerdings nicht zu erkennen. Wann WhatsApp auf dem iPad an den Start gehen soll, ist noch unklar.

+++ 06.04.2019: WhatsApp stellt Suppport für "Windows 10 Mobile" ein +++

Wer ein Windows Phone hat, sollte sich wohl bald ein neues Gerät anschaffen. Der Grund: WhatsApp verabschiedet sich vom "Windows 10 Mobile". Bereits ab dem 30.04.2019 soll der Dienst eingestellt werden. Windows-Besitzern, die weiterhin WhatsApp nutzen wollen, bleibt nichts anderes übrig, als auf ein anderes Gerät umzusteigen.

+++ 05.04.2019: Genervt von Gruppen-Einladungen? Neues Feature schafft Abhilfe +++

So mancher WhatsApp-Nutzer findet es alles andere als amüsant, von anderen Usern ungefragt zu Gruppen hinzugefügt zu werden. Wer die darauffolgende Nachrichtenflut vermeiden möchte, kann die Stummschaltung wählen oder aus der Gruppe austreten - nicht selten litten WhatsApp-Freundschaften unter diesem drastischen Schritt. Doch nun könnte ein neues Feature im Messenger ungebetenen Gruppeneinladungen einen Riegel vorschieben, wie bei "WABetainfo" zu lesen ist. Demnach soll es künftig möglich sein, in den WhatsApp-Einstellungen anzugeben, dass das Hinzufügen zu Chatgruppen ohne ausdrückliche Zustimmung des Nutzers nicht mehr möglich sind.

+++ 02.04.2019: Neue WhatsApp-Funktion hilft, Fake-News zu erkennen +++

Wieder steht eine WhatsApp-Neuerung in den Startlöchern. Diesmal ein hilfreiches Feature, welches Nutzern ermöglicht Fake-News, Betrugsmaschen oder Spam leichter zu enttarnen.

+++ 13.03.2019: Phishing-Nachrichten im Umlauf! DIESE WhatsApp-Mails sind purer Betrug +++

Selbst wenn es sich beim Großteil der WhatsApp-Nutzer bereits herumgesprochen haben dürfte, dass die Nutzung des beliebten Messengers kostenlos ist und bleiben wird, sorgen immer wieder Nachrichten für Unruhe, die über angeblich kostenpflichtige WhatsApp-Abos informieren. Eine solche Nachricht ist auch aktuell im Umlauf: Darin wird vor einem baldigen Ablauf des WhatsApp-Kontos gewarnt und der Hinweis gegeben, dass die Mitgliedschaft gegen eine Gebühr verlängert werden müsse. Verbraucherschützer warnen jedoch vor solchen Nachrichten: Wer die darin eingefügten Links anklickt, laufe Gefahr, Opfer von Phishing zu werden und Cyberkriminellen Zugang zu persönlichen Daten zu liefern. Am sichersten sind WhatsApp-Nutzer, indem sie verdächtige Nachrichten umgehend löschen.

+++ 05.03.2019: Erweiterte Suche ermöglicht Suche von Fotos, Videos und Co. +++

WhatsApp-Nutzer können sich bald über neue Funktionen freuen. Bisher ist es möglich, Textnachrichten zu durchsuchen. In naher Zukunft soll es laut "WABetaInfo" möglich sein, auch Fotos, Gifs, Links, Videos, Dokumente und sogar Audio-Dokumente in einer erweiterten Suche zu durchforsten. Noch befindet sich die Funktion allerdings in der Entwicklung. Wann sie an den Start gehen wird, ist somit noch unklar.

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