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Penis-Skandal in Italien: Fußballklub feuert Falkner wegen intimen Aufnahmen

Der italienische Serie-A-Klub Lazio Rom hat seinen Falkner wegen intimen Aufnahmen entlassen. Bild: Adobe Stock/HTGanzo

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  • Lazio Rom hat seinen Falkner entlassen
  • Juan Bernabé teilte intime Fotos und Videos von seinem Genital nach Penis-OP
  • Spanier wurde wegen rechtsextremer Parolen schon einmal gefeuert

Skandal im italienischen Profifußball: Der italienische Spitzenklub Lazio Rom hat seinen Falkner Juan Bernabé entlassen. Der Grund für den Rauswurf des Spaniers ist kurios. Bernabé hatte intime Aufnahmen in sozialen Medien veröffentlicht.

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Juan Bernabé teilte nach einer Operation im Intimbereich Fotos und Videos seiner neuen Penisprothese. Daraufhin beschwerten sich Fans bei dem Serie-A-Verein. Lazio Rom beendete schließlich nach knapp 15 Jahren die Zusammenarbeit mit Bernabé. Man habe die Foto- und Videoaufnahmen des Falkners, der seit 2010 den Adler Olympia durch das Olympiastadion in Rom schweben ließ, gesehen und mit "sofortiger Wirkung alle Beziehungen zu ihm abgebrochen", hieß es in einer Mitteilung. Der Adler ist das Wappentier des italienischen Hauptstadt-Klubs. "Der Verein ist sich des Schmerzes bewusst, den der Verlust des Adlers bei den kommenden Heimspielen bei den Fans auslöst." Der Schritt sei aber unausweichlich: "Doch wir können unser historisches Symbol nicht mit einer solchen Person in Verbindung setzen", hieß es in Lazios Stellungnahme weiter.

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Juan Bernabé hat weiterhin kein Problem mit den intimen Aufnahmen. Er kämpfte mit Erektionsstörungen, ließ sich deshalb eine Pumpe implantieren, mit der der Schwellkörper vergrößert und sozusagen eine Erektion herbeigeführt wird. "Meine Genitalien sind wie meine Hände. Sie sind Teil meines Körpers", sagte er im Interview der Zeitung "La Repubblica". Er wollte damit auch andere Männern, die das gleiche Problem haben, Mut machen. "Es ist wichtig für sie zu wissen, dass sie mit dieser Operation keinerlei Risiko eingehen", erklärte Bernabé.

Juan Bernabé fiel bei Lazio Rom schon wegen rechtsextremen Parolen auf

Es ist nicht das erste Mal, dass sich Lazio Rom von dem Spanier trennt. 2021 kursierte ein Video von Bernabé, auf dem er den rechten Arm zum Faschisten-Gruß, dem "saluto romano" (römischer Gruß), hebt. Mit anderen Fans brüllte er "Duce, Duce", womit der italienische Diktator Benito Mussolini gemeint ist. In der Lazio-Fangemeinde gibt es eine größere Gruppe von rechten Unterstützern.

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/bua/news.de/dpa

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