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Tour de Ski 2024/25 live: Wer schnappt sich am Sonntag den Sieg beim Massenstart?

Wer triumphiert bei der Tour de Ski 2024/25? Bild: picture alliance/dpa/KEYSTONE | Gian Ehrenzeller

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  • Tour de Ski 2024/25 in TV und Live-Stream
  • Zeitplan in Toblach und Val di Fiemme vom 28.12. bis 05.01.
  • Ergebnisse im News-Ticker

Der Norweger Harald Oestberg Amundsen und die US-Amerikanerin Jessie Diggins konnten 2023/24 die Tour de Ski gewinnen. Das Langlauf-Event rund um den Jahreswechsel erlebt 2024/25 seine 19. Auflage. Wo sind die Rennen in TV und Live-Stream zu sehen? Wie sieht der Zeitplan für das Event aus? Alle Infos dazu sowie die Ergebnisse im News-Ticker gibt's hier.

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Tour de Ski 2024/25 in TV und Live-Stream sehen

Die Tour de Ski 2024/25 findet vom 28. Dezember bis 5. Januar statt. Die Live-Berichterstattung von den einzelnen Wettbewerben im Free-TV übernehmen erneut ARD, ZDF sowie Eurosport. Zudem gibt es Live-Streams in den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender. Eurosport ist auch über den kostenpflichtigen Streamingdienst DAZN sowie Discovery Plus empfangbar.

Tour de Ski 2024/25: Zeitplan für die Rennen

Folgende Termine sind für die Wettkämpfe im Rahmen der Tour de Ski vorgesehen:

Datum Ort Uhrzeit (MEZ)* Geschlecht Wettbewerb
Samstag, 28.12.2024 Toblach (Italien) 12.00 Uhr Damen, Herren Sprint Qualifikation
Samstag, 28.12.2024 Toblach (Italien) 14.30 Uhr Damen, Herren Sprint Finals
Sonntag, 29.12.2024 Toblach (Italien) 12.30 Uhr Damen 15 km Massenstart klassisch
Sonntag, 29.12.2024 Toblach (Italien) 14.45 Uhr Herren 15 km Massenstart klassisch
Dienstag, 31.12.2024 Toblach (Italien) 11.30 Uhr Herren 20 km Einzelstart Freistil
Dienstag, 31.12.2024 Toblach (Italien) 14.45 Uhr Damen 20 km Einzelstart Freistil
Mittwoch, 01.01.2025 Toblach (Italien) 10.30 Uhr Herren 15 km Verfolgung klassisch
Mittwoch, 01.01.2025 Toblach (Italien) 12.30 Uhr Damen 15 km Verfolgung klassisch
Freitag, 03.01.2025 Val di Fiemme (Italien) 12.15 Uhr Damen, Herren Sprint Qualifikation
Freitag, 03.01.2025 Val di Fiemme (Italien) 14.45 Uhr Damen, Herren Sprint Finals
Samstag, 04.01.2025 Val di Fiemme (Italien) 11.00 Uhr Herren 20 km Skiathlon
Samstag, 04.01.2025 Val di Fiemme (Italien) 15.30 Uhr Damen 20 km Skiathlon
Sonntag, 05.01.2025 Val di Fiemme (Italien) 14.15 Uhr Herren 10 km Massenstart FT (Final Climb)
Sonntag, 05.01.2025 Val di Fiemme (Italien) 15.45 Uhr Damen 10 km Massenstart FT (Final Climb)

*Kurzfristige Änderungen im Ablaufplan möglich.

Tour de Ski 2024/25: Alle Ergebnisse von Damen und Herren im News-Ticker

An dieser Stelle halten wir Sie über alle wichtigen Neuigkeiten rund um die Tour de Ski 2024/25 auf dem Laufenden.

+++ 04.01.2025: Klaebo und Johaug siegen - Kritik an Frauen-Strecke +++

Skilangläufer Friedrich Moch hat mit einem starken Rennen sein bis dato bestes Ergebnis bei der diesjährigen Tour de Ski erzielt. Der 24-Jährige hielt in Val di Fiemme beim Skiathlon über 20 Kilometer bis zum Schluss mit den besten Konkurrenten mit und belegte am Ende den sechsten Platz. Sein Rückstand auf Sieger Johannes Hoesflot Klaebo betrug 5,2 Sekunden.

Mit seinem Erfolg baute der Norweger seine Führung in der Gesamtwertung der Tour de Ski weiter aus. "Er ist ein Künstler auf Ski und hat ein taktisches Verständnis wie kein anderer", lobte der deutsche Teamchef Peter Schlickenrieder den 28-Jährigen in der ARD.

Beim Skiathlon werden je zehn Kilometer in der klassischen und freien Technik absolviert. Auf den zweiten Platz lief der Italiener Federico Pellegrino. Dritter wurde der Norweger Jan Thomas Jenssen. Die Entscheidung über den Gesamtsieg fällt am Sonntag, wenn es traditionell den Schlussanstieg zur Alpe Cermis hinaufgeht.

Bei den Frauen wurde Teamsprint-Olympiasiegerin Victoria Carl Elfte. Den Sieg sicherte sich überlegen die viermalige Olympiasiegerin Therese Johaug (36) aus Norwegen. Die 14-malige Weltmeisterin verwies die Österreicherin Teresa Stadlober und ihre Teamkollegin Astrid Oeyre Slind (beide +30,6 Sekunden) auf die Plätze. Mit ihrem 86. Weltcupsieg übernahm Johaug auch die Führung in der Gesamtwertung von Slind.

Schlickenrieder übte derweil Kritik an der Streckenführung, nachdem nur noch 32 Läuferinnen, also gut die Hälfte, dabei sind. "Für mich sind die Strecken deutlich zu schwer", meinte der 54-Jährige.

"Es gibt ja ein Fis-Reglement, das begrenzt die Höhenmeterzahl. Und hier ist man fast noch mal 20 Prozent drüber", führte er aus. "Immer dieses höher, weiter und noch brutaler, ich glaube, das braucht kein Mensch, weil am Ende des Tages gewinnt doch immer der Beste oder die Beste", sagte der Olympia-Zweite von 2002.

+++ 04.01.2025: Moch läuft auf Platz sechs - Klaebo baut Führung aus +++

Skilangläufer Friedrich Moch hat mit einem starken Rennen sein bis dato bestes Ergebnis bei der diesjährigen Tour de Ski erzielt. Der 24-Jährige hielt in Val di Fiemme beim Skiathlon über 20 Kilometer bis zum Schluss mit den besten Konkurrenten mit und belegte am Ende den sechsten Platz. Sein Rückstand auf Sieger Johannes Hoesflot Klaebo betrug 5,2 Sekunden.

Mit seinem Erfolg baute der Norweger seine Führung in der Gesamtwertung der Tour de Ski weiter aus. "Er ist ein Künstler auf Ski und hat ein taktisches Verständnis wie kein anderer", lobte der deutsche Teamchef Peter Schlickenrieder den 28-Jährigen in der ARD. Beim Skiathlon werden je zehn Kilometer in der klassischen und freien Technik absolviert. Auf den zweiten Platz lief der Italiener Federico Pellegrino. Dritter wurde der Norweger Jan Thomas Jenssen.

+++ 03.01.2025: Tour de Ski: Carl scheitert knapp im Sprint-Viertelfinale +++

Victoria Carl hat sich im Klassik-Sprint der Tour de Ski in Val di Fiemme achtbar aus der Affäre gezogen. Die Teamsprint-Olympiasiegerin scheiterte knapp im Viertelfinale und verteidigte damit ihren siebten Platz in der Gesamtwertung. Beim Freistil-Sprint in Toblach zum Tour-Auftakt war Carl noch in der Qualifikation gescheitert, zuletzt hatte sich die 29-Jährige mit zwei vierten Plätzen nach vorn gearbeitet.

Beim Sieg der Schweizerin Nadine Fähndrich schaffte es Laura Gimmler als beste Deutsche auf Platz fünf. Für Pia Fink und Katherine Sauerbrey war ebenfalls im Viertelfinale Schluss. In Val di Fiemme werden die Langlauf-Wettbewerbe der Olympischen Winterspiele im kommenden Jahr ausgetragen.

Moch scheitert in der Quali

Die deutschen Männer boten eine mäßige Leistung. Der Vorjahreszweite Friedrich Moch schied in der Qualifikation ebenso aus wie Anian Sossau. Einzig Janosch Brugger schaffte es in die Finalläufe, in denen beim Sieg des norwegischen Tour-Spitzenreiters Johannes Klæbo im Viertelfinale Schluss war. Titelverteidiger Harald Østberg Amundsen war vor der Etappe erkrankt und ausgestiegen.

Die Tour de Ski wird am Samstag mit einem Skiathlon über 20 Kilometer in Val di Fiemme fortgesetzt. Die Entscheidung über den Gesamtsieg fällt am Sonntag, wenn es traditionell den Schlussanstieg zur Alpe Cermis hinaufgeht.

+++ 01.01.2025: Carl wieder Vierte bei Tour de Ski - Moch auf Platz neun +++

Victoria Carl hat das neue Jahr so begonnen, wie sie das alte beendet hat: Mit einem vierten Platz bei der Tour de Ski der Langläufer. Die Thüringerin hatte im 15 Kilometer-Verfolgungsrennen im klassischen Stil keine Chance, ihren vierten Platz vom Einzelstart über 20 Kilometer Freistil zu verbessern. Im Ziel hatte sie 1:36,6 Minuten Rückstand auf die zweifache Siegerin Astrid Oeyre Slind aus Norwegen, die damit auch die Führung im Gesamtklassement übernahm. Carl belegt dort mittlerweile schon Rang sieben.

Die Taktik für den Verfolger war, auf die drittplatzierte Finnin Kerttu Niskanen aufzulaufen und dann Druck auf die Führenden auszuüben. Das ging nicht auf, weil Niskanen ihrerseits selbst ein hohes Tempo anschlug. So musste Carl wie bereits im harten Einzelwettkampf komplett allein laufen und war daher chancenlos.

Pia Fink verlor im Verfolger einen Platz im Vergleich zum Einzel und wurde 15. In der Gesamtwertung rangiert sie auf Platz 18.

Friedrich Moch belegte in der 15-Kilometer-Verfolgung im klassischen Stil Platz neun und schaffte damit seinen ersten Rang unter den besten Zehn. Im Ziel hatte der 24-Jährige 22,1 Sekunden Rückstand auf Sieger Harald Oestberg Amundsen aus Norwegen. Moch ist in der Gesamtwertung nach vier Etappen 14. Es führt weiter der Norweger Johannes Klaebo.

Moch schaffte in der Verfolgung schnell den Anschluss an eine starke Gruppe, konnte am Ende aber das Tempo nicht mehr mitgehen und verpasste damit eine noch bessere Platzierung. Janosch Brugger wurde 16. und läuft weiter einer Teilnorm für die Weltmeisterschaften in Trondheim hinterher. Diese gibt es ab Rang 15. Der fünfte Tagesabschnitt ist am Freitag ein Sprint in Val di Fiemme.

+++ 01.01.2025: Moch schafft Platz neun bei Tour de Ski - Amundsen siegt +++

Friedrich Moch kommt bei der Tour de Ski der Langläufer langsam in Fahrt. Nach einem schwachen Start in das Etappenrennen belegte der Vorjahreszweite am Neujahrstag in der 15-Kilometer-Verfolgung im klassischen Stil in Toblach Platz neun und schaffte damit seinen ersten Rang unter den besten Zehn.

Im Ziel hatte der 24-Jährige 22,1 Sekunden Rückstand auf Sieger Harald Oestberg Amundsen aus Norwegen, der nach 35:18,9 Minuten wie bereits am Silvestertag über 20 Kilometer im freien Stil gewann. Moch ist in der Gesamtwertung nach vier Etappen 14. Es führt weiter der Norweger Johannes Klaebo.

Moch schaffte in der Verfolgung schnell den Anschluss an eine starke Gruppe, konnte am Ende aber das Tempo nicht mehr mitgehen und verpasste damit eine noch bessere Platzierung. Janosch Brugger wurde 16. und läuft weiter einer Teilnorm für die Weltmeisterschaften in Trondheim hinterher. Diese gibt es ab Rang 15. Der fünfte Tagesabschnitt ist am Freitag ein Sprint in Val di Fiemme.

+++ 31.12.2024: Carl sorgt bei Tour de Ski für das bislang beste Resultat +++

Victoria Carl hat den ersten Podestplatz für das deutsche Team bei der 19. Tour de Ski der Langläufer knapp verpasst. Auf der dritten Etappe, einem 20 Kilometer-Freistilrennen in Toblach, kam die Thüringerin auf Platz vier. Zur drittplatzierten Finnin Kerttu Niskanen fehlten Carl 7,5 Sekunden. Siegerin wurde Astrid Ore Slind aus Norwegen. Die Führung im Gesamtklassement behielt die diesmal Sechstplatzierte Jessie Diggins aus den USA.

Carl hatte bis zur Hälfte des Rennens die Führung inne, nachdem sie den Bergan-Abschnitt hervorragend gemeistert hatte. Danach kamen die erfahrenen Läuferinnen besser in Fahrt. Dennoch war niemand enttäuscht: «Es hat alles gepasst, sowohl vom Körper als auch vom Material», sagte Carl in der ARD. Pia Fink belegte Platz 15, die junge Helen Hoffmann wurde starke 20.

Bei den Männern machte Friedrich Moch in der Gesamtwertung zuvor einige Plätze gut. Der Vorjahreszweite beendete das Rennen als Zwölfter. Auf Sieger Harald Oestberg Amundsen hatte Moch 1:07,3 Minuten Rückstand. Der Norweger rückte in der Gesamtwertung bis auf 16 Sekunden an seinen Landsmann Johannes Klaebo heran, der nach zwei Etappensiegen zum Start diesmal Fünfter wurde.

Moch verbesserte sich in der Gesamtwertung von Platz 38 auf Rang 22. Janosch Brugger belegte Platz 17 und verfehlte damit eine Teilnorm für die Weltmeisterschaften im März in Trondheim nur knapp. Der vierte Tagesabschnitt am Neujahrstag ist ein 15 Kilometer-Verfolgungswettkampf im klassischen Stil.

+++ 29.12.2024: Deutsche Athleten laufen bei Tour de Ski erneut hinterher +++

Die deutschen Langläufer haben auch auf der zweiten Etappe der Tour de Ski keine bestimmende Rolle gespielt. Im Massenstart-Rennen über 15 Kilometer im klassischen Stil in Toblach belegte Teamsprint-Olympiasiegerin Victoria Carl den 17. Platz. Sie hatte 1:26,3 Minuten Rückstand auf Siegerin Jessica Diggins aus den USA.

Bei den Männern musste der Vorjahrszweite Friedrich Moch seiner imposanten Aufholjagd im 15-Kilometer-Massenstart-Wettbewerb am Ende Tribut zollen. Von Platz 73 gestartet war er zu Beginn der letzten Runde Sechster, dann fiel er auf Rang 39 zurück. Sieger Johannes Klaebo, der bereits den Sprint für sich entschieden hatte, gewann mit 42,3 Sekunden Vorsprung auf den Deutschen.

Nach einem Ruhetag steht am Silvestertag mit einem 20-Kilometer-Einzelstartrennen im freien Stil die dritte Etappe auf dem Programm.

Sofie Krehl, die zum Auftakt im Freistil-Sprint das Viertelfinale erreicht hatte, dort aber ausgeschieden war, wurde im Hinblick auf die weitere WM-Vorbereitung aus der Tour genommen. Die anstehenden schweren Distanzrennen seien der Weiterentwicklung ihrer Sprintleistungen nicht zuträglich, teilte der DSV mit.

+++ 28.12.2024: Tour-de-Ski-Auftakt endet ohne deutschen Coup +++

Für das deutsche Langlauf-Team hat die Tour de Ski mit einem ernüchternden Nachmittag begonnen. Bei den Sprints in Toblach schaffte es in Abwesenheit von Olympiasiegerin Katharina Hennig und Spezialistin Coletta Rydzek keine deutsche Athletin in das Finale der besten sechs Athletinnen. Laura Gimmler schied zum Auftakt der Wettkampfserie im Halbfinale aus. Bereits im Viertelfinale erwischte es Sofie Krehl.

Bei den Männern schieden Jan Stölben und Marius Kastner im Viertelfinale aus. Beide hatten zuvor einen ordentlichen Qualifikationslauf hingelegt. Das galt nicht für Friedrich Moch. Der Vorjahreszweite kam im Sprint nicht über Rang 78 hinaus. Die Tagessiege sicherten sich der Norweger Johannes Hoesflot Klaebo und Jessie Diggins aus den USA.

+++ 28.12.2024 Coletta Rydzek muss Tour krankheitsbedingt absagen +++

Im deutschen Aufgebot für die Tour de Ski im Langlauf gibt es schon vor dem Start am Samstag in Toblach den zweiten Ausfall. Wegen Erkältungssymptomen musste Coletta Rydzek ihre Teilnahme absagen. Nach Angaben des Deutschen Ski-Verbandes (DSV) will und soll die Oberstdorferin im Hinblick auf die Weltmeisterschaften in Trondheim nichts riskieren.

Vor Rydzek, die besonders bei Sprints zu beachten ist, musste schon Teamsprint-Olympiasiegerin Katharina Hennig ebenfalls wegen einer Erkältung auf einen Tour-Start verzichten. Die 19. Tour de Ski startet am Samstag in Toblach und endet nach sieben Etappen am 5. Januar auf der Alpe Cermis im Fleimstal.

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/bos/news.de/dpa

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