Skispringen Weltcup 2024/25 Ergebnisse Herren: Dreifachsieg für Österreich - Pius Paschke enttäuscht vor Tournee

Kurz vor der Vierschanzentournee fanden vom 21. bis 22. Dezember zwei weitere Weltcups in Engelberg statt. Die deutschen Skisprung-Hoffnungen ruhten erneut auf Pius Paschke - wurden aber teilweise enttäuscht.

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• Skispringen Weltcup der Herren 2024/25 - aktuelle Ergebnisse
• Zeitplan in Engelberg (Schweiz) vom 20.12. bis 21.12.
• Ergebnisse im News-Ticker

Kann der Österreicher Stefan Kraft seinen Sieg aus dem Vorjahr im Gesamtweltcup 2024/25 verteidigen? Wie werden die DSV-Adler rund um ihren Star Andreas Wellinger in diesem Winter abschneiden? Diese Fragen werden seit dem 22. November beantwortet. Zum Saisonauftakt konnte der Deutsche Pius Paschke in acht Einzelspringen bereits fünf Siege holen. Beim Weltcup in Engelberg (Schweiz) will er seine Top-Form vom 20. bis 22. Dezember kurz vor der Vierschanzentournee bestätigen. Hier gibt es alle Informationen zum Zeitplan sowie die Ergebnisse im News-Ticker.

Hier gibt es weitere Infos zur Skisprung-Saison 2024/25.

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Skispringen Weltcup 2024/25 der Herren in Engelberg (Schweiz): Die Termine

So sieht der Zeitplan für den Skisprung-Weltcup in Engelberg vom 20. bis 22. Dezember 2024 aus:

Datum	Uhrzeit (MEZ)*	Wettbewerb	Sieger
Freitag, 20.12.2024	17.30 Uhr	Qualifikation Einzel HS140	Daniel Tschofenig (Österreich)
Samstag, 21.12.2024	16.00 Uhr	Einzel HS140	Jan Hörl (Österreich)
Sonntag, 22.12.2024	09.15 Uhr	Qualifikation Einzel HS140	Maximilian Ortner (Österreich)
Sonntag, 22.12.2024	16.00 Uhr	Einzel HS140	Daniel Tschofenig (Österreich)

*Kurzfristige Änderungen im Ablaufplan sind möglich.

Skispringen Weltcup der Herren in Engelberg: Alle Ergebnisse aus der Schweiz

An dieser Stelle halten wir Sie über alle Ergebnisse beim Skisprung-Weltcup der Herren auf dem Laufenden.

+++ 22.12.2024: Dreifachsieg für Österreich - Pius Paschke nur auf Platz 18 +++

Die deutschen Skispringer um Vierschanzentournee-Hoffnungsträger Pius Paschke haben beim Weltcup in Engelberg einen deutlichen Rückschlag hinnehmen müssen. Der im Gesamtweltcup führende Paschke belegte mit Sprüngen auf 123 und 129 Meter im Schneetreiben nur den 18. Platz. Bester Deutscher war Karl Geiger (133,5 und 132,5 Meter) auf Rang neun. Andreas Wellinger kam nicht über Platz 15 hinaus.

Mit dem Kampf um die Podestplätze hatte das Team von Bundestrainer Stefan Horngacher nichts zu tun. Den Sieg sicherte sich der Österreicher Daniel Tschofenig vor seinen Landsmännern Jan Hörl und Stefan Kraft.

Stephan Leyhe, Adrian Tittel, Philipp Raimund und Markus Eisenbichler schieden sogar schon nach dem ersten Durchgang aus. "Ach du grüne Neune", sagte Deutschlands bis dato letzter Tourneesieger Sven Hannawald nach Eisenbichlers Sprung auf nur 96 Meter in der ARD. Der Dreifach-Weltmeister von 2019 muss um seinen Tournee-Startplatz bangen.

Tags zuvor war Wellinger als bester Deutscher Vierter geworden. Paschke hatte Rang zehn belegt. Vor den beiden Wettkämpfen in der Schweiz hatte es in dieser Saison bisher immer mindestens ein deutscher Springer auf das Podest geschafft.

+++ 22.12.2024: Start von Einzelspringen am Sonntag verschoben +++

Der Start des Weltcups der Skispringer in Engelberg ist wetterbedingt verschoben worden. Der Wettbewerb soll nun um 16.15 Uhr beginnen.

+++ 21.12.2024: Jan Hörl gewinnt erstes Einzelspringen, Paschke nur Zehnter+++

Die deutschen Skispringer haben es erstmals in dieser Saison nicht auf das Podest geschafft. Andreas Wellinger belegte als Bester aus dem Team von Bundestrainer Stefan Horngacher in Engelberg den vierten Platz. Der 29-Jährige sprang 128 und 140 Meter weit.

Den Sieg sicherte sich der Österreicher Jan Hörl vor seinem Teamkollegen Daniel Tschofenig und dem Schweizer Lokalmatador Gregor Deschwanden. Der im Gesamtweltcup führende Pius Paschke belegte bei schwierigen und wechselnden Windbedingungen diesmal als drittbester Deutscher nur den zehnten Platz. Karl Geiger wurde Fünfter.

Paschke hat in diesem Winter bislang fünf Einzelspringen gewonnen. Der 34-Jährige ist der große deutsche Hoffnungsträger für die Vierschanzentournee nach Weihnachten - daran ändert auch sein bisher schwächstes Saisonresultat nichts. Paschke sprang 134 und 125,5 Meter weit. In acht von neun Einzelwettbewerben dieser Saison stand mindestens ein deutscher Springer auf dem Podium.

"Ich habe jetzt von neun Wettkämpfen acht sehr gute gemacht. Heute war nicht ganz optimal", sagte Paschke in der ARD. "Es sind tatsächlich Kleinigkeiten, aber das macht dann echt viel aus." Horngacher sagte: "Auch der Pius kann nicht immer gewinnen. Das ist ganz normal im Sport."

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gom/news.de/dpa