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Bayer Leverkusen News: Hradecky im Glück, Frankfurt hadert mit Schiedsrichter

Aktuelle Nachrichten über Bayer Leverkusen lesen Sie auf news.de. Bild: picture alliance/dpa | Jan Woitas

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Die Szene in der 90. Minute ging Markus Krösche nicht aus dem Kopf. Der Frankfurter Sportvorstand haderte mit der Entscheidung von Schiedsrichter Felix Brych, sich die Szene nicht einmal am Spielfeldrand anzuschauen. "Das war ein klarer Elfmeter", befand Krösche. Nach einer Slapstick-Aktion von Torhüter Lukas Hradecky, der seinen Mitspieler Jonathan Tah so anschoss, dass der Ball fast ins Tor gegangen wäre, blockte Tah den heranstürmenden Hugo Ekitike in der Luft mit einem Schubser in den Rücken.

Schiedsrichter Felix Brych, der zuvor schon zwei Elfmeter gepfiffen hat, beließ es in der Szene bei seiner Entscheidung. "Ich schätze Felix als Schiedsrichter sehr, aber heute bin ich sprachlos", sagte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller nach der 1:2-Niederlage. "Es war ein klares Foul. Die Jungs sitzen niedergeschlagen in der Kabine und sind sauer", sagte der Coach. "In solchen Top-Spielen entscheiden oft Kleinigkeiten. Aber leider sind heute nicht alle in Top-Form gewesen", befand Toppmöller.

Alonso lobt Tah

Bayer-Coach Xabi Alonso war froh, dass sein Team wieder eine gute Mentalität gezeigt und durch die Treffer des überragenden Robert Andrich (25.) und Victor Boniface (72.) endlich wieder einen Heimsieg geschafft hat. Die Szene in der Schlussphase bewertet der Spanier ganz anders. "Die Aktion war sehr intelligent von Jonathan Tah, das hat er gut gemacht", sagte Alonso.

Hradecky, der sein 300. Bundesligaspiel für Bayer bestritt und als erster ausländischer Keeper diese Marke erreichte, war erleichtert. "Das war eine sehr unglückliche Szene, da haben wir richtig Glück gehabt", sagte der Finne.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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