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Rad-WM 2024 Ergebnisse: Pogacar krönt sich zum Weltmeister vor O'Connor und van der Poel

Bei der Rad-WM werden die begehrten Regenbogen-Trikots vergeben. Bild: picture alliance/dpa | Jan Woitas

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  • Rad-WM 2024 in Zürich: Diese Favoriten sind am Start
  • Rad-Weltmeisterschaft: Rennen und Zeitplan im Überblick
  • Rad-WM 2024 in TV und Live-Stream sehen

Nach dem Frühjahrsklassikern und den Grand Tours bot der Radsport-Kalender noch ein ganz großes Highlight in diesem Jahr. Bei der Rad-Weltmeisterschaft wurden vom 21. bis 29. September 2024 in Zürich die begehrten Trikots mit den Regenbogenstreifen ausgefahren. Wer sich den Titel gesichert hat, darf diese künftig auf seiner Arbeitsbekleidung tragen.

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Rad-Weltmeisterschaft 2024 in Zürich: Rennen und Zeitplan im Überblick

Bei der Rad-WM in Zürich wurden neben den Elite-Rennen der Frauen und Männer auch verschiedene Wettbewerbe im Para-Cycling, U-23- und Juniorenbereich ausgetragen. Eine komplette Übersicht aller Rennen gibt es an dieser Stelle.

Datum Disziplin Distanz Startort und Startzeit Gewinner
Sonntag, 22.09.2024 Frauen-Elite: Einzelzeitfahren 29,9 km Gossau; 12 Uhr Grace Brown
Sonntag, 22.09.2024 Männer-Elite: Einzelzeitfahren 46,1 km Zürich, Oerlikon; 14.45 Uhr Remco Evenepoel
Mittwoch, 25.09.2024 Mixed-Relay:
Team-Zeitfahren
53,7 Zürich, Sechseläutenplatz; 14 Uhr Australien
Samstag, 28.09.2024 Frauen-Elite: Straßenrennen 154,1 Uster; 12.45 Uhr Lotte Kopecky
Sonntag, 29.09.2024 Männer-Elite: Straßenrennen 273,9 Winterthur, 10.30 Uhr Tadej Pogacar

Rad-WM 2024 in News-Ticker: Alle Ergebnisse auf einen Blick

Alle Ergebnisse von den Radsport-Weltmeisterschaften in Zürich lesen Sie zeitnah nach Ende der Rennen hier an dieser Stelle.

+++ 29.09.2024: Pogacar siegt nach "dummer Attacke" +++

"Ich kann nicht glauben, was passiert ist. Ich habe mir so viel Druck gemacht. Wir sind für den Sieg gekommen", sagte Pogacar nach einem Tag für die Geschichtsbücher. "Es war vielleicht eine dumme Attacke, aber ich habe einfach nicht aufgegeben. Wir hatten eigentlich geplant, das Rennen zu kontrollieren. Ich weiß nicht, was ich gedacht habe."

Damit sicherte sich Pogacar als erst dritter Profi nach Eddy Merckx und Stephen Roche die sogenannte Dreifach-Krone des Radsports. Für diesen inoffiziellen Titel muss man zwei große Landesrundfahrten und den WM-Titel im selben Jahr gewinnen. Pogacar hatte beim Giro d'Italia und der Tour de France triumphiert.

+++ 29.09.2024: Pogacar neuer Straßenrad-Weltmeister +++

Top-Favorit Tadej Pogacar ist neuer Straßenrad-Weltmeister. Der 26-Jährige siegte in Zürich als Solist und gewann als erster Slowene das begehrte Regenbogen-Trikot. In dem 273,9 Kilometer langen Rennen attackierte Pogacar bereits 100 Kilometer vor dem Ziel und lag am Ende 34 Sekunden vor dem Australier Ben O'Connor. Dritter wurde der niederländische Titelverteidiger Mathieu van der Poel. Die sechs deutschen Starter verpassten zwar einen Platz in den Top Ten, präsentierten sich aber in guter Verfassung. Simon Geschke und Florian Lipowitz waren in Spitzengruppen vertreten. Am Ende wurde Georg Zimmermann auf Platz 15 bester Fahrer des Bundes Deutscher Radfahrer.

Schon der Start in Winterthur stand im Zeichen des Gedenkens an die am Freitag gestorbene Junioren-Radsportlerin Muriel Furrer. Das sechsköpfige Schweizer Team stand beim Start in der ersten Reihe neben Weltverbands-Präsident David Lappartient, es wurde wie schon im Frauen-Rennen am Tag zuvor eine Schweigeminute abgehalten. Sichtlich mitgenommen begab sich das Peloton auf die Strecke. Der Schweizer Verband hatte seinen Fahrern freigestellt, angesichts der Umstände auf einen Start zu verzichten.

+++ 28.09.2024: Lippert verpasst Medaille - Kopecky erneut Rad-Weltmeisterin +++

Liane Lippert hat die angestrebte Medaille bei der Straßenrad-WM nur ganz knapp verpasst. Die 26-Jährige wurde nach einer starken Vorstellung in Zürich im Sprint einer Spitzengruppe Vierte. Nach 154,1 Kilometern gewann Titelverteidigerin Lotte Kopecky aus Belgien erneut Gold. Silber ging an die Amerikanerin Chloe Dygert vor der Italienerin Elisa Longo Borghini.

Die als Geheimfavoritin gehandelte Antonia Niedermaier hatte in der vorletzten Runde leichte Probleme, kämpfte sich doch wieder nach vorn - und verlor in der Schlussrunde wieder den Anschluss. Die 21-Jährige aus Bayern fuhr letztlich auf Platz 18 über den Zielstrich, sicherte sich jedoch die Bronzemedaille in der U23-Kategorie. Im Einzelzeitfahren hatte Niedermaier schon zum zweiten Mal in Serie den U23-Titel gewonnen.

+++ 28.09.2024: Rad-WM wird fortgesetzt - Staatsanwaltschaft ermittelt +++

Trotz des Todes der 18 Jahre alten Schweizerin Muriel Furrer wird die Straßenrad-WM in Zürich fortgesetzt. Das gaben der Weltverband UCI und das lokale Organisationskomitee (LOC) bekannt. "Die Rennen werden fortgesetzt, das ist der Wunsch der Familie", sagte Olivier Senn vom LOC. Am Samstagmittag steht das Frauenrennen auf dem Programm, am Sonntag starten die Männer.

Furrer war am Donnerstag während des Juniorinnen-Rennens in einem Waldstück gestürzt und hatte sich ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. Einen Tag später erlag sie ihren Verletzungen. Zum Sturzhergang bezog man keine Stellung, sondern verwies auf die Behörden. "Die Staatsanwaltschaft und die Polizei ermitteln. Es gibt im Moment keine gesicherten Informationen", sagte Senn, der auch Direktor der Tour de Suisse ist. Der genaue Sturzort sei nicht bekannt.

Die Sicherheitsvorkehrungen auf der Strecke wurden unterdessen erhöht. "Wir haben in der Abfahrt mehr Streckenposten und haben uns am Morgen die Abfahrt noch einmal angeschaut. Wir geben unser Maximum für die Sicherheit der Fahrer", versicherte Senn. "Wir tun uns alle sehr schwer mit dieser Situation, aber wir müssen und werden weitermachen."

+++ 27.09.2024: Furrer stirbt nach Sturz +++

Die Radsportlerin Muriel Furrer ist tot. Die 18 Jahre alte Schweizerin erlag ihren am Donnerstag bei einem Sturz erlittenen Verletzungen. Das teilten der Weltverband UCI und die Organisatoren mit. Murrer starb im Universitätskrankenhaus von Zürich.

"Mit dem Tod von Muriel Furrer verliert die internationale Radsport-Gemeinschaft eine Fahrerin, die eine großartige Zukunft vor sich hatte", hieß es in der UCI-Mitteilung. Murrers Familie habe um die Respektierung ihrer Privatsphäre in dieser schwierigen Zeit gebeten. Für den heutigen Nachmittag um 17.00 Uhr setzte der Verband eine Pressekonferenz an.

Bei ihrem Sturz im Juniorinnen-Rennen der Straßenrad-Weltmeisterschaften in Zürich hatte Furrer ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Sie war in einem Waldstück auf der Runde auf der Nordseite des Zürichsees zu Fall gekommen, die in allen Straßenrennen gefahren wird. Furrer wurde mit einem Rettungshelikopter in ein Krankenhaus gebracht. Die Ärzte konnten ihr Leben dort jedoch nicht mehr retten.

Wie es genau zum Sturz gekommen war, ist noch unklar. Die Untersuchungen laufen. Am Freitag wurde die WM mit dem Rennen der U23-Männer fortgesetzt.

Furrer galt als aufstrebendes Talent im Schweizer Radsport. Sie war auf dem Straßenrad, dem Mountainbike und im Cyclocross aktiv. Bei der Mountainbike-EM in Rumänien gewann sie im Mai die Bronzemedaille im Team-Wettkampf. Furrer lebte in unmittelbarer Nähe der WM-Strecke und besuchte die United School of Sports in Zürich.

In der jüngeren Vergangenheit häufen sich schwere Stürze im Radsport. Im Juli war der Norweger André Drege bei der Österreich-Rundfahrt auf der Abfahrt vom Großglockner gestürzt und ums Leben gekommen. Im Juni 2023 war der Schweizer Gino Mäder einen Tag nach einem Sturz auf der Abfahrt des Albula-Passes bei der Tour de Suisse seinen Verletzungen erlegen. Mäders Tod hatte eine Debatte um die Sicherheit im Radsport angestoßen.

+++ 26.09.2024: Schwerer Sturz: Schweizerin Furrer in "kritischem Zustand" +++

Die Schweizerin Muriel Furrer ist nach einem schweren Sturz bei der Straßenrad-WM in Zürich laut Weltverband UCI in "einem sehr kritischen Zustand". Die 18-Jährige war im Straßenrennen der Juniorinnen aus noch unbekannten Gründen gestürzt und wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

  • Der Weltverband UCI teilte mit, Furrer zog sich eine "ernsthafte Kopfverletzung "zu. D
  • er Schweizer Rundfunk SRF berichtet von einem schweren Schädel-Hirn-Trauma.
  • Eine Not-Operation an der Züricherin soll bereits durchgeführt worden sein.

Die UCI und der Schweizer Verband teilten mit, sie seien "extrem besorgt" aufgrund des Zustands von Furrer. Momentan gebe es keine Erkenntnisse darüber, wie der Sturz zustande gekommen war. Dies werde derzeit untersucht.

+++26.09.2024: Deutsche Junioren verpassen Medaille +++

Die deutschen Juniorinnen und Junioren sind bei den Straßenrad-Weltmeisterschaften in Zürich ohne Medaille geblieben. Die Erfurterin Caoilinn Littbarski-Gray auf Platz 18 und Paul Fietzke auf Rang vier waren die bestplatzierten Starter des Bundes Deutscher Radfahrer. Vor einem Jahr war der Cottbuser Fietzke in Glasgow noch Vizeweltmeister geworden.

  • Den Titel bei den Juniorinnen sicherte sich die Britin Cat Ferguson im Sprint einer dreiköpfigen Gruppe. Ferguson hatte bereits den WM-Titel im Einzelzeitfahren gewonnen.
  • Bei den Junioren profitierte der Italiener Lorenzo Finn von einem Sturz des dänischen Titelverteidigers Albert Philipsen und siegte als Solist.

Bei den Juniorinnen erfolgte die vorentscheidende Attacke eingangs der Schlussrunde auf der Zürichbergstrasse. Littbarski-Gray musste abreißen lassen und erreichte das Ziel mit einem Rückstand von 2:25 Minuten. In dem ebenfalls von Dauerregen geprägten Rennen der Junioren fuhr Fietzke lange in einer Verfolgergruppe und sprintete am Ende sogar um Bronze, verlor da aber gegen den Niederländer Senna Remijn.

+++25.09.2024: Deutsches Mixed gewinnt Silber im Teamzeitfahren +++

Die deutschen Radprofis haben im Mixed-Teamzeitfahren überraschend WM-Silber gewonnen und den ganz großen Coup nur um eine Sekunde verpasst. Miguel Heidemann, Marco Brenner und Maximilian Schachmann sowie Antonia Niedermaier, Liane Lippert und Franziska Koch wurden in Zürich lediglich von Favorit Australien geschlagen. Nach 53,7 Kilometern war das deutsche Sextett gerade mal 0,85 Sekunden langsamer. Bronze gewann Italien mit einem Rückstand von acht Sekunden.

Den Grundstein für den Erfolg legten die Männer mit einem richtig starken Zeitfahren. Nach der ersten Zwischenzeit hatte das Trio die Bestzeit, die favorisierten Italiener und Australier zogen auf dem flacheren Stück allerdings vorbei. Die Frauen gingen mit einem Rückstand von 21 Sekunden auf Australien und 14 Sekunden auf Italien auf die Strecke.

An der ersten Zwischenzeit hatte Franziska Koch bereits abreißen lassen müssen, doch der Rückstand auf Platz eins war fast aufgeholt. Vor allem Niedermaier, die im Einzelzeitfahren als Vierte eine Medaille nur um neun Sekunden verpasst hatte, zeigte erneut eine herausragende Leistung und hatte den größten Anteil an der Medaille.

Das Teamzeitfahren war bereits ein Vorgeschmack auf die am Donnerstag beginnenden Straßenrennen, fand es doch auf einer identischen Runde statt. Während am Donnerstag und Freitag Junioren und U23 ihre Weltmeister ermitteln, starten die Frauen am Samstag ihr Rennen über 154,1 Kilometer. Dabei muss der Rundkurs um Zürich am Ende viermal bewältigt werden.

Das Rennen der Männer am Sonntag mit Start in Winterthur führt am Ende siebenmal über den anspruchsvollen Kurs mit zwei aufeinanderfolgenden Anstiegen. Auf den 273,9 Kilometern müssen 4500 Höhenmeter bewältigt werden. Als Favoriten gelten Tour-Sieger Tadej Pogacar aus Slowenien, Olympiasieger Remco Evenepoel aus Belgien und der niederländische Titelverteidiger Mathieu van der Poel.

+++22.09.2024: Zweiter Titel: Evenepoel erneut Zeitfahr-Weltmeister+++

Remco Evenepoel ist zum zweiten Mal Zeitfahr-Weltmeister. Der Belgier siegte am Sonntag bei den Titelkämpfen in Zürich vor Filippo Ganna. Nach 46,1 Kilometern war Evenepoel sechs Sekunden schneller als der Italiener. Bronze ging an Gannas Landsmann und Europameister Edoardo Affini, der 54 Sekunden langsamer als der Weltmeister war. Die deutschen Starter Miguel Heidemann und Maximilian Schachmann belegten die Plätze 20 und 23.

Evenepoel hatte im vergangenen Jahr erstmals WM-Gold im Kampf gegen die Uhr gewonnen. Auf dem Weg vom Velodrome Oerlikon zum Züricher Sechseläutenplatz lag der 24-Jährige an jeder Zwischenzeit vor Ganna, der selbst bereits 2020 und 2021 Zeitfahrweltmeister war. Damit setzt sich die goldene Serie von Evenepoel fort, der bereits bei den Sommerspielen von Paris das Zeitfahren und das Straßenrennen gewonnen hatte.

+++ 22.09.2024: Top-Talent Niedermaier überrascht als Vierte im Zeitfahren +++

Antonia Niedermaier hat dem Bund Deutscher Radfahrer bei den Weltmeisterschaften in Zürich einen unerwartet starken Auftakt beschert. Die 21-Jährige verpasste im Einzelzeitfahren als Vierte die Bronzemedaille nur um rund neun Sekunden. Zugleich sicherte sich Niedermaier zum zweiten Mal nacheinander Gold in der U23-Kategorie.

Neue Weltmeisterin ist Grace Brown. Die Olympiasiegerin aus Australien verwies im letzten Zeitfahren ihrer Karriere die Niederländerin Demi Vollering mit 16 Sekunden Vorsprung auf Rang zwei und holte erstmals WM-Gold. Auf dem 29,9 Kilometer langen Kurs lag Niedermaier bei beiden Zwischenzeiten auf Platz drei, doch im Ziel war Titelverteidigerin Chloe Dygart aus den USA knapp vor dem Top-Talent. Zu Brown fehlten Niedermaier 1:05 Minuten.

Franziska Koch fuhr als zweite deutsche Starterin auf Platz 15 und hatte dabei 3:04 Minuten Rückstand auf Brown. Sowohl Koch als auch Niedermaier werden am kommenden Samstag im Straßenrennen über 154,1 Kilometer an den Start gehen. Nach dem starken Auftakt wird auch dort mit den BDR-Fahrerinnen zu rechnen sein.

+++ 16.09.2024: Deutsche starten mit Talent Lipowitz und Geschke bei Rad-WM +++

Routinier Simon Geschke und Nachwuchshoffnung Florian Lipowitz sind Teil des deutschen Aufgebots für die Straßen-Weltmeisterschaften in Zürich. Wie der Bund Deutscher Radfahrer bekanntgab, sind außerdem der deutsche Meister Marco Brenner, der diesjährige Giro-Etappensieger Georg Steinhauser sowie Maximilian Schachmann und Georg Zimmermann dabei.

Für den einstige Tour-de-France-Tagessieger Geschke wird es die letzte WM-Teilnahme vor seinem Ruhestand zum Ende der Saison sein. In seiner Karriere hat der 38-Jährige achtmal an den internationalen Radsport-Gipfeln teilgenommen.

Lipowitz Siebter bei Vuelta

Für Lipowitz, der bei seiner ersten komplett absolvierten großen Landesrundfahrt sensationell Gesamtsiebter bei der Vuelta in Spanien wurde, ist es die erste Teilnahme an einer Weltmeisterschaft in der Eliteklasse. Der 23-Jährige ist beim deutschen Top-Team Red Bull unter Vertrag und soll behutsam aufgebaut werden.

Miguel Heidemann und Schachmann starten beim Einzelzeitfahren. Jonas Rutsch und Florian Storck sind als Ersatzprofis vorgesehen.

Die Weltmeisterschaften finden vom 21. bis 29. September in Zürich statt. Neben Titelverteidiger Mathieu van der Poel aus den Niederlanden treten auch Top-Stars wie Tour- und Giro-Sieger Tadej Pogacar aus Slowenien und Doppel-Olympiasieger Remco Evenepoel aus Belgien an.

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/news.de/dpa

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