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Formel 1 2024 Ergebnisse: Lando Norris holt Bestzeit beim Training zum Singapur-GP - Verstappen abgeschlagen

Welcher Formel-1-Pilot kann sich beim Großen Preis von Singapur gegen die Konkurrenz durchsetzen? Bild: picture alliance/dpa/XinHua | Then Chih Wey

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  • Großer Preis von Singapur: Formel-1-Weltmeisterschaft 2024 mit 18. Rennen der Saison
  • Wann und wo wird die Formel 1 ab dem 20. September in TV und Live-Stream übertragen?
  • Von 1. Training bis Rennen: Das ist der Zeitplan zum Großen Preis von Singapur
  • Alle F1-Ergebnisse aus Singapur beim Großen Preis von Singapur auf einen Blick

Die Formel 1 2024 geht am Wochenende vom 20. bis 22. September 2024 mit dem 18. Rennen der aktuellen Weltmeisterschaft erneut in die Vollen: Auf dem Plan steht der Große Preis von Singapur, um den auf dem Marina Bay Street Circuit in Singapur gefahren wird. Alle Informationen, wie Motorsport-Fans die Rennen der Formel 1 2024 live in TV und Stream verfolgen können, gibt's hier im Überblick nachzulesen.

Formel 1 2024: Zeitplan beim Großen Preis von Singapur vom 20. bis 22. September mit allen TV- und Live-Stream-Infos

Datum Uhrzeit (MESZ) Durchgang TV-Übertragung / Live-Stream
Freitag, 20.09.2024 11.30 Uhr 1. Training

Sky Sport F1

Sky Sport Top Event

Freitag, 20.09.2024 15.00 Uhr 2. Training Sky Sport F1

Sky Sport Top Event

Samstag, 21.09.2024 11.30 Uhr 3. Training

Sky Sport F1

Sky Sport Top Event

Samstag, 21.09.2024 15.00 Uhr Qualifying

RTL

Sky Sport F1

Sonntag, 22.09.2024 14.00 Uhr Rennen

Sky Sport F1

Sky Sport Top Event

Formel 1 2024 Ergebnisse beim Großen Preis von Singapur im News-Ticker: Freies Training, Pole Position und F1-Gewinner von Singapur im Überblick

Wer hat bei den freien Trainings, im Qualifying und beim Rennens der Formel 1 um den Großen Preis von Singapur den besten Lauf? Alle Einzelheiten zum Rennen der Formel 1 auf dem Marina Bay Street Circuit gibt's hier im Ergebnis-Überblick.

+++ 20.09.2024: Norris & Co. kämpfen um Pole Position in Singapur +++

WM-Verfolger Lando Norris will in Singapur den Druck auf Weltmeister Max Verstappen weiter erhöhen. Der Engländer war am ersten Trainingstag in seinem McLaren Schnellster und möchte sich nun am Samstag (15.00 Uhr/Sky) in der Qualifikation auch die Pole Position auf dem Marina Bay Street Circuit sichern.

Verstappen hatte in den ersten beiden Einheiten Probleme und will im WM-Kampf nicht weiter Punkte einbüßen. Der Red-Bull-Pilot wartet seit sieben Rennen auf einen Sieg und hat in Singapur noch nicht gewinnen können. In der WM-Wertung führt Verstappen aber noch mit 59 Punkten vor Norris. Hoffnungen auf die Pole Position unter dem Flutlicht in Singapur machen sich insbesondere auch Charles Leclerc und Carlos Sainz von Ferrari.

+++ 20.09.2024: Norris mit Singapur-Bestzeit - Verstappen nur 15. +++

Max Verstappens WM-Verfolger Lando Norris hat sich die Bestzeit im Freitagstraining zum Formel-1-Rennen in Singapur gesichert. Der McLaren-Pilot verwies auf dem Marina Bay Street Circuit in 1:30,727 Minuten Charles Leclerc im Ferrari ganz knapp (+0,058 Sekunden) auf den zweiten Platz. Das starke Ergebnis der Scuderia rundete Vorjahressieger Carlos Sainz mit Rang drei ab (+0,629 Sekunden).

Weltmeister Verstappen kam im Red Bull nicht über Position 15 hinaus. Der Niederländer wartet seit sieben Rennen auf einen Sieg und hat in Singapur noch nicht gewinnen können. In der WM-Wertung führt er mit 59 Punkten vor Norris. Der einzige deutsche Stammpilot, Nico Hülkenberg, verbesserte sich im Haas auf Platz zehn.

Kurz vor dem Ende des Zweiten Trainings krachte George Russell im Mercedes mit der Front in die Streckenbegrenzung, konnte seinen Wagen aber selbst wieder an die Box steuern.

+++ 20.09.2024: Schimpfwort in Pressekonferenz: Strafe für Verstappen +++

Die Wortwahl von Max Verstappen hat dem Formel-1-Weltmeister eine Strafe eingebrockt. Der Red-Bull-Pilot fluchte in der offiziellen Pressekonferenz zum Grand Prix von Singapur. Verstappen wurde anschließend von den Rennkommissaren vorgeladen. Das anschließende Urteil: Er muss gemeinnützige Arbeit verrichten.

Verstappen wurde auf der Pressekonferenz am Donnerstag zu seinem Wagen befragt, mit dem er zuvor in Baku nach vielen Problemen nur Fünfter geworden war. "Sobald ich in die Qualifikation ging, wusste ich, dass das Auto im Arsch war", erwiderte der 26-Jährige.

Vorbilder sollen in der Öffentlichkeit achtsam sein

Die Stewards wiesen nun darauf hin, dass die öffentlich gebrauchte Sprache «allgemein anerkannten Standards für alle Zielgruppen und Sendungen» entsprechen müsse. Bei der Vorladung entschuldigte sich Verstappen für sein Verhalten. Er erklärte aber zugleich, dass das von ihm verwendete Wort in der Sprache gewöhnlich sei, «wie er sie gelernt hat, da Englisch nicht seine Muttersprache ist.»

Die Rennkommissare erkannten das zwar an. Sie wiesen aber darauf hin, dass Vorbilder lernen müssten, "achtsam zu sein, wenn sie in öffentlichen Foren sprechen, insbesondere wenn sie nicht unter besonderem Druck stehen".

In den Tagen vorher hatte sich der Präsident des Motorsport-Weltverbandes Fia, Mohammed Ben Sulayem, in einem Interview zu Wort gemeldet und das Management der Rennserie dazu aufgefordert, die Menge an Schimpfworten in der TV-Übertragung der Rennen zu reduzieren.

+++ 20.09.2024: Leclerc Schnellster bei Singapur-Auftakt +++

Vor dem Sonnenuntergang in Singapur hat sich Ferrari-Pilot Charles Leclerc die erste Bestzeit gesichert. Der Monegasse verwies im Auftakttraining zum Formel-1-Rennen auf dem Marina Bay Street Circuit in 1:31,763 Minuten Lando Norris im McLaren mit einem hauchdünnen Vorsprung (+0,076 Sekunden) auf den zweiten Platz. Dritter in der ersten einstündigen Einheit zum Nachtrennen in Südostasien wurde Leclercs Teamkollege Carlos Sainz (+0,189 Sekunden), der im vergangenen Jahr in Singapur gewonnen hat.

Weltmeister Max Verstappen wurde noch bei Tageslicht im Red Bull Vierter. Der Niederländer wartet seit sieben Rennen auf einen Sieg und hat in Singapur noch nicht gewinnen können. In der WM-Wertung führt er noch mit 59 Punkten vor Norris. Der einzige deutsche Stammpilot, Nico Hülkenberg, wurde im Haas 20. und damit Letzter.

+++ 20.09.2024: Ricciardos letztes Rennen bei den Racing Bulls? +++

Sebastian Vettels früherer Formel-1-Teamkollege Daniel Ricciardo steht beim Rennstall Racing Bulls angeblich vor dem vorzeitigen Aus. Medien spekulieren über eine Ablösung des Australiers schon nach dem Grand Prix an diesem Wochenende in Singapur. "Ich weiß von einigen Gesprächen und Spekulationen über den Rest der Saison", räumte der 35 Jahre alte Pilot auf dem Marina Bay Street Circuit ein. Eine Ablösung nach Singapur sei ihm «im Moment» aber nicht bekannt.

Ricciardo fährt beim Red-Bull-Schwesterteam schon seit Monaten auf Bewährung. Der achtmalige Grand-Prix-Gewinner soll angeblich vom Neuseeländer Liam Lawson (22) nach dem Rennen in Südostasien abgelöst werden. Der Grund ist demnach eine Klausel im Vertrag des Red-Bull-Nachwuchsmanns, wonach Lawson die Organisation verlassen können soll, wenn er bis Ende September kein festes Cockpit für 2025 bekommt.

Ricciardo: "Viele Dinge in der Schwebe"

"Ich weiß, wie es läuft. Ich wusste auch, dass es in diesem Jahr immer einige Termine und Fristen geben würde, ob nun in der Sommerpause oder jetzt nach Singapur. Es sind so viele Dinge in der Schwebe", meinte Ricciardo, der die Erfahrung von 256 Grand Prix hat.

Der Mann aus Perth stammt selbst aus dem Red-Bull-Nachwuchs. Er fuhr 2014 an der Seite des viermaligen Weltmeisters Vettel. Nach seinem Aus bei McLaren Ende 2022 ersetzte er im Sommer 2023 den Niederländer Nyck De Vries beim Schwesterteam, das damals noch Alpha Tauri hieß.

Ein Handbruch bremste Ricciardo dann wiederum vorübergehend aus, ihn vertrat in fünf Rennen Lawson und machte Werbung in eigener Sache. So wurde der Nachwuchsmann in Singapur völlig überraschend Neunter und holte zwei WM-Punkte. "Mal sehen, was dieses Wochenende so bringt", meinte Ricciardo.

Für 2025 ist nur noch das zweite Cockpit bei den Racing Bulls neben Yuki Tsunoda aus Japan frei sowie das zweite Cockpit bei Kick Sauber neben dem Deutschen Nico Hülkenberg. Kick Sauber wird 2026 zum Werksteam Audi.

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/news.de/dpa

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