Olympia 2024: Schwerer Sturz im Hindernis-Finale - Sorge um Girma
Erstellt von Sarah Knauth
07.08.2024 22.23
Das olympische Finale über 3.000 Meter Hindernis ist von einem schweren Sturz überschattet worden. Mitfavorit Lamecha Girma aus Äthiopien stürzte am drittletzten Hindernis rund 200 Meter vor dem Ziel und blieb danach bewegungslos am Boden liegen. Der 23-Jährige war in vollem Tempo mit dem hinteren Bein hängengeblieben und vornüber auf die Bahn geknallt.
Gestikulierend rannten Helfer herbei und kümmerten sich um den Weltrekordhalter. Nach einigen Minuten Behandlungszeit wurde er unter aufmunterndem Jubel der Zuschauer aus dem Stade de France gebracht. An Girmas Hals war mit einer Halskrause zu sehen.
Marokkaner gewinnt
Während Girma am Boden lag, lieferten sich die Konkurrenten ein packendes Finish. Gold ging an Soufiane El Bakkali. Der Marokkaner siegte in 8:06,05 Minuten vor dem überraschend forschen Amerikaner Kenneth Rooks, der 36 Hundertstelsekunden langsamer war. Dritter wurde Abraham Kibiwot aus Kenia. Das deutsche Trio war im Vorlauf ausgeschieden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de