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Olympia 2024: Kletterin Dörffel nach Olympia-Auftakt mit großem Rückstand

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

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Die deutsche Kletterin Lucia Dörffel geht mit großem Rückstand in den zweiten Teil des olympischen Halbfinales. Nach dem Bouldern ist die Sportlerin aus Chemnitz nur 16. von 20 Starterinnen. Für den Finaleinzug der besten Acht muss sie beim Lead-Klettern am Donnerstag über sich hinauswachsen und auf viele Patzer der Konkurrentinnen hoffen.

Beim Bouldern geht es darum, schwierige Aufgaben in Absprunghöhe zu erklettern. Die 24-Jährige konnte keines der vier Elemente im Halbfinale komplett bewältigen. Der Lead-Teil ist das klassische Seilklettern: Je weiter die Athletinnen und Athleten an der Wand nach oben kommen, umso mehr Punkte gibt es. Maximal sind in beiden Teilen je 100 Zähler möglich.

Superstar Garnbret überragend

Dörffel steht nach dem Bouldern bei 29,2 Zählern - die achtplatzierte Italienerin Camilla Moroni hat mit 64 mehr als doppelt so viele Punkte. An der Spitze liegt die seit Jahren überragende Slowenin Janja Garnbret mit 99,6 Punkten. Die Olympiasiegerin von Tokio 2021 dürfte auch in Paris nur sehr schwer zu schlagen sein.

Am Mittwoch (10.00 Uhr) bestreiten zunächst die Männer ihren Lead-Teil: Dort brauchen Yannick Flohé als zwischenzeitlicher Zwölfter und Alexander Megos auf Rang 15 einen starken Tag, um es noch ins Finale zu schaffen. Ihr Rückstand auf Platz acht ist aber deutlich kleiner als jener von Dörffel.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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