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Olympia 2024: Djokovic lässt Zukunft nach Olympiasieg offen

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

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Tennisstar Novak Djokovic hat seine Zukunft nach dem Olympiasieg in Paris offen gelassen. "Manche meiner Familienmitglieder haben ein paar Andeutungen gemacht, ob es das war. Ich weiß es nicht", sagte der serbische Rekord-Grand-Slam-Turniersieger in der ARD: "Jetzt will ich erst mal feiern und den Moment genießen."

Mit dem 7:6 (7:3), 7:6 (7:2) im Endspiel gegen den spanischen French-Open- und Wimbledon-Champion Carlos Alcaraz hatte Djokovic zum ersten Mal die Goldmedaille gewonnen. Damit sicherte sich die frühere langjährige Nummer eins der Welt das letzte fehlende Puzzlestück in seiner Ausnahmekarriere.

"Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, was die Zukunft bringt", sagte der 37-Jährige in der Pressekonferenz. Er schloss aber auch eine weitere Olympia-Teilnahme 2028 mit dann 41 Jahren nicht aus. "Ich will in Los Angeles spielen, ich genieße es, für mein Land zu spielen", sagte er.

Olympiagold hat enormen Stellenwert für Djokovic

Die Goldmedaille bedeutet ihm enorm viel. "Das ist definitiv der größte sportliche Erfolg, den ich hatte", sagte der serbische Weltranglisten-Zweite in Paris und stellte den Sieg damit in dem Moment auch über seine 24 Grand-Slam-Titel.

2021 war der Serbe in Tokio im Halbfinale am späteren Olympiasieger Alexander Zverev gescheitert und als Vierter ohne Medaille geblieben. 2016 in Rio de Janeiro verlor Djokovic in der ersten Runde, 2012 wurde er in London ebenfalls Vierter. Seine zuvor einzige Medaille stammte von seinem Olympia-Debüt 2008, als er in Peking Bronze gewann.

"Der Druck war gigantisch", sagte Djokovic: "Es ist schwierig zu beschreiben, was einem da im Kopf vorgeht. Es war eine Riesenerleichterung, als das Match beendet war und der Sieg feststand. Es war die Hürde, die ich in meiner bisherigen Karriere nicht nehmen konnte."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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