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Olympia 2024: Skeetschützin Wißmer schießt am Olympia-Finale vorbei

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

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Skeetschützin Nele Wißmer aus Hannover hat trotz zwischenzeitlicher Führung das olympische Finale verpasst. Die 27 Jahre alte Olympia-Debütantin hatte am ersten Tag der zweitägigen Qualifikation mit einer starken Serie überzeugt. Zum Auftakt des zweiten Tages leistete sie sich in der vierten Runde zwei Fehler, ehe sie in der fünften Runde zunächst gute Serien hinlegte. Bei den letzten fünf Schüssen kam dann das große Flattern - zwei Scheiben verfehlte sie gleich und rettete sich mit 120 Scheiben ins Stechen. Auch da zeigte Wißmer plötzlich Nerven und verpasste als Achte das Finale der besten Sechs.

Nadine Messerschmidt, Fünfte der Spiele von Tokio 2021, kam auf 117 Scheiben. Nach einer Schulterverletzung hatte die Schützin aus Schmalkalden mehrere Wochen nicht trainieren können und schoss auch in Chateauroux unter Schmerzen. "Die Runden waren schmerzhaft. Wir haben es mit Medikamenten und Spritzen probiert, aber ich habe es in den letzten Wochen im Training übertrieben, und jetzt machen wir nur eine Schadensbekämpfung so gut es geht, und ich kämpfe mich da durch", sagte die Thüringerin, die mit einer 22 in der dritten Serie alle Final-Chancen vergab. Da nutzte auch eine Maximal-Serie von 25 am zweiten Tag nichts mehr.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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