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Olympia 2024: Deutsche Geher ohne Chance - Gold nach Ecuador

Olympia, das weltweite Sportevent für Höchstleistungen - mehr Informationen bei news.de. Bild: Adobe Stock / AE & mekke

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Die deutschen Geher sind zum Auftakt der olympischen Leichtathletik-Wettbewerbe in Paris ohne Chance auf eine Medaille geblieben. Routinier Christopher Linke aus Potsdam belegte über 20 Kilometer Platz 19, der Berliner Leo Köpp kam auf Rang 23. Das erste Leichtathletik-Gold dieser Spiele holte Brian Daniel Pintado aus Ecuador.

Der WM-Zweite über 35 Kilometer siegte auf dem L-förmigen Rundkurs zu Füßen des Eiffelturms in 1:18:55 Stunden. Silber ging an den WM-Dritten Caio Bonfim aus Brasilien (1:19:09), Bronze an Weltmeister Álvaro Martín aus Spanien (1:19:11). Vierter wurde nach Olympia-Gold vor drei Jahren Massimo Stano aus Italien (1:19:12).

Linke hatte nach Platz fünf bei den vergangenen Spielen und der vorigen WM 1:40 Minuten Rückstand auf Pintado. Der 35-Jährige gehörte bei seiner vierten Olympia-Teilnahme lange zum hinteren Teil der stetig kleiner werdenden Spitzengruppe und ging sein Tempo. Nach rund 15 Kilometern wurde die Lücke nach ganz vorn dann doch zu groß. Der EM-Achte Köpp verlor bereits deutlich früher den Anschluss und kam 2:41 Minuten nach dem Sieger ins Ziel.

Gewitter sorgt für verspäteten Start

Das Rennen begann nach einem Gewitter am Morgen mit halbstündiger Verzögerung erst um 8.00 Uhr. Die Athleten hatten zwar nicht mit Hitze, aber hoher Luftfeuchtigkeit zu kämpfen.

Anschließend ermitteln die Geherinnen über 20 Kilometer ihre Olympiasiegerin. Am kommenden Mittwoch steht noch eine gemischte Staffel auf dem Programm. Ein Geher und eine Geherin pro Nation absolvieren die Marathondistanz von knapp 42,2 Kilometern, beide müssen je zweimal auf die Strecke.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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