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Olympia 2024: Paris will olympische Ringe am Eiffelturm behalten

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

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Paris möchte die an den Eiffelturm montierten olympischen Ringe dauerhaft in der Stadt behalten. Das sagte Bürgermeisterin Anne Hidalgo dem Sender France Bleu Paris. "Es gibt drei Symbole, mit denen wir uns beschäftigen müssen, damit sie als Erbe erhalten bleiben können. Da sind zum einen die olympischen Ringe auf dem Eiffelturm", sagte die Bürgermeisterin. Außerdem gehe es um die Feuerschale für das olympische Feuer, die von den Tuilerien aus von einem Ballon getragen in die Höhe steigt.

Auch will die Bürgermeisterin "die wunderschönen Frauenstatuen", die während der Eröffnungszeremonie aus der Seine auftauchten, und die besondere Persönlichkeiten darstellen, nach den Spielen in der Stadt aufstellen. "Ich habe mir schon lange überlegt, dass sie in Paris, insbesondere im 18. Arrondissement, gut aufgehoben wären. Diese drei wunderschönen symbolischen Kunstobjekte verdienen unsere ganze Aufmerksamkeit."

IOC zeigt sich aufgeschlossen

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) äußerte sich Hidalgos Wünschen gegenüber aufgeschlossen. "Wenn eine Stadt oder eine Region die olympischen Ringe behalten möchte, dann freut uns das", sagte IOC-Sprecher Mark Adams. Die Zuständigkeit dafür liege bei der Bürgermeisterin von Paris.

Die fünf ineinander verschlungenen Ringe, die insgesamt 29 Meter breit und 15 Meter hoch sind, sind in 60 Metern Höhe zwischen der ersten und zweiten Etage an der zur Seine gerichteten Seite des Eiffelturms befestigt. Jeder der Ringe hat einen Durchmesser von neun Metern.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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