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Olympia 2024: Zverev löst Erstrunden-Aufgabe bei Olympia locker

Im Juli und August finden die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris statt. Bild: picture alliance/dpa/AP | Michel Euler

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Alexander Zverev hat seinen Weg zur erhofften Olympia-Goldmedaille bei den Sommerspielen in Paris mit einem souveränen Auftaktsieg begonnen. Sieben Wochen nach dem verlorenen French-Open-Finale an gleicher Stätte war der Hamburger dem spanischen Tennisprofi Jaume Munar beim 6:2, 6:2 deutlich überlegen. In die zweite Runde gegen Tomas Machac gilt der Olympiasieger von Tokio ebenfalls als klarer Favorit. Es wird für ihn das erste Duell mit dem Tschechen.

Den Weltranglisten-65. Munar brachte Zverev mit dem Tempo in seinen Grundschlägen von Beginn an in die Bedrängnis. Mit Breaks zum 1:0 und 4:1 war die Grundlage für den ersten Satzgewinn schnell gelegt. Der zweite Abschnitt begann wie der erste - wieder nahm die Nummer vier der Welt dem Spanier direkt den Aufschlag ab und beherrschte das Spiel klar.

Knie ohne Bandage

Anders als noch bei seinem Olympia-Vorbereitungsauftritt in Hamburg trat Zverev auf dem Court Philipp-Chatrier ohne Bandage am Knie an. Er setzte sich auch bei den Seitenwechseln wieder hin, in der Hansestadt hatte er auf diese Routine noch weitestgehend verzichtet.

Die Blessur schien für ihn keine Rolle zu spielen. An seinen Ambitionen für die Olympischen Spiele hatte Zverev schon in Wimbledon, wo er sich die Verletzung zugezogen hatte, keine Zweifel gelassen. Er wolle in Paris gewinnen, hatte der 27-Jährige betont.

Zweimal Machac als Gegner

Seine Olympia-Mission setzt Zverev am Montag mit dem Erstrundenspiel an der Seite der am Fuß lädierten Laura Siegemund im Mixed-Wettbewerb fort. Das an eins gesetzte Duo bekommt es mit Zverevs kommendem Einzelgegner Machac und dessen tschechischer Mixed-Partnerin Katerina Siniakova zu tun.

Wie Zverev stehen im Herren-Einzel auch Jan-Lennard Struff und Maximilian Marterer in der zweiten Runde. Der Warsteiner Struff erledigte seine Pflichtaufgabe beim 6:2, 6:2 gegen den portugiesischen Außenseiter Francisco Cabral souverän. Marterer schaffte mit dem 6:3, 6:7 (6:8), 6:3 gegen den Serben Dusan Lajovic eine Überraschung. Im zweiten Satz ließ der Nürnberger noch Matchbälle aus, im entscheidenden Durchgang machte er dann einen Rückstand wett.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++ /roj/news.de

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