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Olympia 2024: Olympia-Reporter Bartels kontert Kritik: Bestes gegeben

Olympia, das weltweite Sportevent für Höchstleistungen - mehr Informationen bei news.de. Bild: Adobe Stock / AE & mekke

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Die teils harsche Kritik an seinem Kommentar bei der Olympia-Eröffnungsfeier nimmt ARD-Journalist Tom Bartels eher gelassen. "Ich bin 30 Jahre im Geschäft. Es gibt keine Übertragung, bei der es keine Kritik gibt. Dem einen redest du zu viel, dem anderen erklärst du zu wenig", sagte Bartels der "Bild". In Sozialen Medien hatten sich Zuschauer darüber geärgert, dass der 58-Jährige oft über das schlechte Wetter gesprochen hatte. Zudem gab es Häme, weil Bartels vor der Entzündung des olympischen Feuers zunächst die dreimalige Olympiasiegerin Marie-José Pérec (56) nicht erkannte.

Im Live-Kommentar war zu hören, wie Bartels mehrfach auf Englisch rief: "Wer ist das Mädchen?", als die frühere Leichtathletin die Fackel übernahm. "Ich kenne sie natürlich, aber wir hockten da vier Stunden unter einer Plane und haben kaum was erkannt", erklärte Bartels. Auch die meisten seiner TV-Kollegen auf der Medientribüne hätten Mühe gehabt, die Protagonisten am Ende des Fackellaufs gleich zu erkennen.

Bartels: "Vielleicht zu viel übers Wetter gesprochen"

Dass er mehrfach über den starken Regen sprach, begründete der erfahrene Fernsehmann mit seinem Mitgefühl für Athleten und Organisatoren des bunten Spektakels auf der Seine. "Das hatte die geniale Feier nicht verdient", sagte Bartels und fügte hinzu: "Ja, vielleicht habe ich zweimal zu viel übers Wetter gesprochen, aber es hat die Veranstaltung auch merklich beeinflusst."

Bartels hatte die Zeremonie gemeinsam mit Friederike Hofmann, ARD-Korrespondentin in Paris, kommentiert. "Man kann letztlich nur seinem Gefühl vertrauen und sein Bestes geben. Das haben wir gemacht", sagte er. Durchschnittlich 10,103 Millionen sahen die vierstündige ARD-Sendung und sorgten nach Angaben der AGF Videoforschung für einen Marktanteil von 45,7 Prozent.

Bartels ist vor allem auch durch seine Einsätze bei großen Fußball-Finals bekannt. Er war bereits als Reporter des EM-Endspiels 2008 am Mikrofon. 2014 kommentierte er den deutschen WM-Triumph in Brasilien, 2022 das WM-Finale in Katar und vor knapp zwei Wochen auch das EM-Endspiel.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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