Sport

Olympia 2024: Kanzler verurteilt Brandanschläge auf französische Bahn

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

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Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Brandanschläge auf das französische Schnellzugnetz am Tag der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele als nicht hinnehmbar bezeichnet. "Das ist etwas, was absolut zu verurteilen ist. Ein solches Fest des Friedens mit Gewalttaten zu stören, kann niemals akzeptiert werden und verlangt entschiedenste Zurückweisung", sagte der SPD-Politiker bei einem Besuch der Deutschen Botschaft in Paris. Er hoffe, "dass die französischen Behörden bald erfolgreich sein werden bei der Identifizierung der Täterinnen und Täter", sagte Scholz.

Unbekannte hatten in der Nacht zu Freitag Brandanschläge auf mehrere Anlagen des französischen Schnellzugnetzes verübt. Dies führte laut der Bahngesellschaft SNCF zu starken Beeinträchtigungen. Medienberichten zufolge wurden unter anderem Signalanlagen angezündet und Kabel durchtrennt. Genauere Hintergründe sind derzeit noch unklar.

Ungeachtet der Vorfälle freut sich Scholz auf die Sommerspiele und wünschte der deutschen Mannschaft viel Erfolg. Er hoffe, "dass sich all die Anstrengungen der letzten Jahre und die Vorbereitung auf die Wettkämpfe" für die Athletinnen und Athleten auszahlen werden. Das wichtigste sei jedoch, "dabei zu sein und die ganze Atmosphäre zu spüren, die mit diesem Fest des Sports verbunden ist."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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