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Fußball-EM 2024: Ansturm der Fans zum EM-Endspiel in Berlin erwartet

Der EM-Spielball für die UEFA EURO 2024 liegt auf dem Rasen. Bild: picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka

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Zum Endspiel der Fußball-Europameisterschaft am Sonntagabend im Berliner Olympiastadion werden in der ganzen Hauptstadt tausende Fans erwartet. Spanier und Engländer versammeln sich schon am Nachmittag an den Treffpunkten an der Gedächtniskirche nahe dem Ku'damm und am Messegelände. Für die Fans, die keine der rund 70 000 Eintrittskarten für das Spiel kaufen konnten, warten zum letzten Mal die Fanmeile am Brandenburger Tor und der große Fanbereich vor dem Reichstagsgebäude.

Außerdem wird das Spiel auf zahlreichen Fernsehern und Leinwänden in Biergärten, Kneipen und vor Spätis gezeigt. Nach einem Bericht des Senders RBB wurden in Berlin 2.335 Fernseher und Monitore zur öffentlichen Fußball-Übertragung bei der Verwertungsgesellschaft Gema in München angemeldet.

Olympiastadion wird vor Finale kontrolliert

Die Polizei wird erneut mit einigen tausend Leuten im Einsatz sein, um für einen geordneten Ablauf zu sorgen. Das Olympiastadion wird vor dem Spiel noch einmal genau kontrolliert und untersucht, um die Sicherheit zu gewährleisten. Dabei sind dann auch Spürhunde der Polizei, die Sprengstoff finden können. So war es vor der EM angekündigt worden.

Am Montag wollen Innen- und Sportsenatorin Iris Spranger (SPD), Polizeipräsidentin Barbara Slowik, Feuerwehrchef Karsten Homrighausen und der UEFA-Turnierdirektor Martin Kallen eine Bilanz der Europameisterschaft aus Sicht Berlins ziehen.

Nach dem Finale wird am Montag die Fanmeile abgebaut. Der auf der Straße des 17. Juni verlegte Kunstrasen soll auf Berliner Fußballplätzen weiterverwendet werden. Für das riesige Fußballtor, das als Dekoration am Brandenburger Tor steht und eigentlich verschrottet werden sollte, hat sich kürzlich eine neue Möglichkeit aufgetan: Es steht zum Verkauf.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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