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Fußball-EM 2024: Nagelsmann hofft auf EM–Effekt: Mehr Gemeinsamkeit im Alltag

Bundestrainer Julian Nagelsmann bei einer Trainingseinheit zur Vorbereitung auf die UEFA EURO 2024. Bild: picture alliance/dpa | Christian Charisius

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Weit nach Mitternacht kehrte Bundestrainer Julian Nagelsmann mit der Fußball-Nationalmannschaft nach dem dramatischen EM-Aus gegen Spanien ins Teamquartier zurück. In zwei Teambussen reiste der DFB-Tross begleitet von einer Polizeieskorte über die Autobahn von Stuttgart zurück nach Herzogenaurach. Dort warteten am Samstag um 1:30 Uhr rund 150 Fans auf die DFB–Elf.

Im Home Ground wird der Bundestrainer gemeinsam mit DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Sportdirektor Rudi Völler am Samstag um 13.00 Uhr nochmals bei einer Pressekonferenz öffentlich ein EM-Fazit ziehen.

Unmittelbar nach dem 1:2 nach Verlängerung gegen Spanien äußerte Nagelsmann bereits die Hoffnung, dass die positive Stimmung um die Nationalmannschaft sich auch im Alltag der Menschen in Deutschland niederschlägt.

"Das sollen die Jungs mitnehmen, dass ein Land, das viel zu viel in Tristesse verfällt, ständig in Tristesse verfällt und in Schwarzmalerei, dass sie es gemeinschaftlich geschafft haben, es ein bisschen aufzuwecken und ihm schöne Momente beschert haben. Ich hoffe, dass diese Symbiose zwischen Fußballfans und Fußballmannschaft auch in der Gesellschaft stattfindet", sagte der Bundestrainer noch vor der Rückfahrt im Stuttgarter Stadion.

Der EM–Sommer könne nachwirken. "Dass wir begreifen, dass wir als gemeinschaftliche Gesellschaft auch viel mehr bewegen können, als wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht und jeder individueller sein will als sein Nachbar", sagte Nagelsmann. Man müsse in Deutschland wieder einen Tick mehr gemeinsam machen, forderte Nagelsmann.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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