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Fußball-EM 2024: Nagelsmann nach EM-Aus kämpferisch: Wollen Weltmeister werden

Bundestrainer Julian Nagelsmann bei einer Trainingseinheit zur Vorbereitung auf die UEFA EURO 2024. Bild: picture alliance/dpa | Christian Charisius

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Julian Nagelsmann hat nach dem bitteren EM-Aus in einer Stimmung aus Trauer und Trotz den WM-Sieg 2026 als Ziel ausgerufen. "Das Traurigste ist, dass eine Heim-EM in meiner Karriere wahrscheinlich nicht mehr kommt. Das tut weh und auch, dass man zwei Jahre warten muss, dass man Weltmeister wird, tut auch weh", sagte der Bundestrainer in der Pressekonferenz nach dem 1:2 nach Verlängerung im EM-Viertelfinale am Freitag in Stuttgart.

Nach einer kurzen Pause nach dieser Aussage führte Nagelsmann mit einem Grinsen in Richtung der Journalisten aus. "Die gefällt euch die Aussagen, da werden die Augen groß. Was soll ich sagen, dass wir in der Vorrunde ausscheiden, natürlich wollen wir Weltmeister werden, das will jede Mannschaft, die teilnimmt in der Quali", sagte der Bundestrainer.

Als nächste Aufgaben stehen für die Fußball-Nationalmannschaft die Gruppenspiele in der Nations League von September bis November jeweils zweimal gegen Ungarn, die Niederlande und Bosnien-Herzegowina an. Die Qualifikation für die WM 2026 zieht sich über das Jahr 2025.

Personelle Änderungen

Schon für seinen nächsten Kader kündigte Nagelsmann personelle Veränderungen an - ohne Namen zu nennen. "Wir haben schon einen Kader, der nicht extrem jung ist. Wir werden uns in Ruhe Gedanken machen, was für die Nations League das Richtige ist", sagte der Bundestrainer.

Bislang hat nur Toni Kroos aus dem aktuellen EM-Kader seine Karriere beendet. Weitere Routiniers wie Torwart Manuel Neuer oder der dritte Rio-Weltmeister im EM-Aufgebot Thomas Müller haben noch keine endgültige Entscheidung über die Fortsetzung ihrer Karriere im Nationalteam getroffen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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