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Fußball-EM 2024: DFB-Team startet Spanien-Vorbereitung ohne Can

Bundestrainer Julian Nagelsmann bei einer Trainingseinheit zur Vorbereitung auf die UEFA EURO 2024. Bild: picture alliance/dpa | Christian Charisius

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Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat ohne den Dortmunder Emre Can die aktive Vorbereitung auf das EM-Viertelfinale gegen Spanien begonnen. Der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler fehlte am Dienstag in Herzogenaurach als einziger Akteur des 26-Mann-Kaders auf dem Trainingsplatz. Der DFB nannte Belastungssteuerung als Grund.

Auch Can dürfte Bundestrainer Julian Nagelsmann damit am Freitag (18.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in Stuttgart zur Verfügung stehen. Der Leverkusener Jonathan Tah dürfte nach seiner Gelb-Sperre gegen Dänemark wieder in die Abwehr rücken, auch wenn ihn der Dortmunder Nico Schlotterbeck im Achtelfinale hervorragend ersetzt hatte. Nagelsmann sprach von einer Luxussituation, die er bei der Abwehrbesetzung habe.

Nachdem der Bundestrainer in den drei Gruppenspielen jeweils dieselbe Startelf aufgeboten hatte, herrscht in der K.o.-Phase nun ein echter Konkurrenzkampf auf einigen Positionen. Links hinten hat sich David Raum ins Team gekämpft. Trotzdem bleibt Maximilian Mittelstädt ein harter Konkurrent.

Wirtz drängt zurück ins Team, Havertz fix

Florian Wirtz möchte nach seiner Joker-Rolle im Achtelfinale wieder Leroy Sané aus der Startelf verdrängen. Gesetzt in der Offensive sind Kapitän Ilkay Gündogan, der schon dreifache Turniertorschütze Jamal Musiala und Kai Havertz. Den Sturm-Konkurrenten von Niclas Füllkrug lobte Nagelsmann explizit nach dem 2:0 gegen Dänemark, bei dem Havertz das erste Tor erzielt hatte.

"Er hat viel gearbeitet, defensiv und offensiv. Ich hätte ihm noch ein Tor mehr gegönnt", sagte Nagelsmann. "Aber den Elfmeter musst du erstens erst mal so machen und zweitens da auch antreten vor der dänischen Kurve. Das 1:0 war unfassbar wichtig, war super geschossen, super verwandelt."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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