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Tennis News: Deutscher Tennis Bund trauert um Ex-Präsident Stauder

Aktuelle Tennis-News auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa | Tom Weller

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Der frühere Präsident des Deutschen Tennis Bundes, Claus Stauder, ist tot. Wie der DTB unter Berufung auf die Familie mitteilte, starb Stauder am vergangenen Freitag im Alter von 86 Jahren. Er stand dem DTB von 1985 bis 1999 vor. In diese Zeit fallen die größten deutschen Erfolge mit den zahlreichen Grand-Slam-Titeln für Boris Becker, Steffi Graf und Michael Stich. Dazu kommen drei Davis-Cup-Triumphe für die Herren und zwei im damaligen Fed Cup für die Damen.

Die großen Erfolge lösten in Deutschland einen Tennis-Boom aus, der DTB wuchs auf mehr als 2,5 Millionen Mitglieder in über 10 000 Vereinen. Unter Stauders Regie wurde das Tennis-Stadion am Hamburger Rothenbaum mit einem Dach ausgestattet. Stauder war langjähriger Geschäftsführer und Gesellschafter der gleichnamigen Familienbrauerei in Essen. Er gehörte dem DTB-Präsidium seit 1975 an. Nachdem er 1999 auf eine Wiederwahl verzichtet hatte, wurde er Ehrenpräsident des DTB.

Der jetzige Verbandspräsident Dietloff von Arnim würdigte Stauder als große Persönlichkeit im Tennissport. Er habe sich mit seinem jahrzehntelangen Wirken im DTB selbst ein Denkmal gesetzt. "Mit Ruhe und Besonnenheit leitete er den DTB durch seine erfolgreichste Ära. Dafür werden wir ihm immer dankbar sein", sagte Dietloff von Arnim.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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