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Fußball-EM 2024: Kroos: Berichterstattung zum DFB-Team oft "schwarz-weiß"

Bundestrainer Julian Nagelsmann bei einer Trainingseinheit zur Vorbereitung auf die UEFA EURO 2024. Bild: picture alliance/dpa | Christian Charisius

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Toni Kroos hat eine aus seiner Sicht häufig zu extreme Berichterstattung rund um die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bemängelt. "Es ist sehr oft schwarz-weiß", sagte der Weltmeister von 2014 im gemeinsamen Podcast mit seinem Bruder Felix "Einfach mal Luppen" nach der Vorrunde bei der Heim-EM. Es würden Fallhöhen eingebaut, aber dann würde es wieder so gedreht, "dass es möglich ist, beim nächsten Mal schon Europameister zu sein".

Der ältere der beiden Kroos-Bruder erinnerte an die Situation der Auswahl des Deutschen Fußball-Bunds nach den beiden Niederlagen gegen die Türkei und Österreich zum Jahresabschluss 2023. "Vergangenen November waren wir alle froh, dass diese EM in Deutschland stattfindet, weil so wahrscheinlich nicht mal an einer EM teilgenommen worden wäre, wenn man sich hätte qualifizieren sollen. Aber es war trotzdem völlig klar: Wir dürfen mitspielen, fliegen aber auf jeden Fall in der Gruppe raus", sagte der 34 Jahre alte Mittelfeldstar von Real Madrid.

Dies habe sich komplett gedreht, spätestens mit dem 5:1 zum EM-Start gegen Schottland. "Dann geht das Turnier gut los, und dann sind wir natürlich nach einem Spiel Europameister, das ist ja klar. Wenn dann aber nicht in jedem weiteren Spiel ein 5:1 passiert, geht die Euphorie wieder runter." Von der Kritik nahm er die Fans aus. "Die sind am Feiern, die sind happy, die sind am Träumen." Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann trifft im Achtelfinale am Samstag (21.00 Uhr/ZDF/Magenta TV) in Dortmund auf Dänemark.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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