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Olympia 2024: 800-Meter-Olympiasiegerin Mu nach Sturz nicht in Paris dabei

Im Juli und August finden die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris statt. Bild: picture alliance/dpa/AP | Michel Euler

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800-Meter-Olympiasiegerin Athing Mu aus den USA bleibt ein zweites Gold auf dieser Strecke vorerst verwehrt. Durch einen Sturz scheiterte die 22-Jährige als erste prominente US-Leichtathletin bei den Ausscheidungs-Wettkämpfen für die Sommerspiele in Paris. Bei den US-Trials sichern sich traditionell jeweils nur die ersten drei die Tickets.

Beim 800-Meter-Finale in Eugene kam Mu am Montag (Ortszeit) bereits nach knapp 200 Metern zu Fall, weil ihr offenbar eine Konkurrentin in die Hacken getreten war. Sie beendete das Rennen zwar, hatte aber keine Chance mehr auf einen der vorderen Plätze. Nach dem Rennen äußerte sich Mu nicht. Ihr Trainer Bobby Kersee sagte danach, es sei ein Protest eingereicht worden. Über das Ergebnis ist bislang nichts bekannt. Den Sieg im Finale holte sich Nia Akins in starken 1:57,36 Minuten.

Für Mu war die Olympia-Ausscheidung im US-Bundesstaat Oregon der erste Wettkampf in dieser Saison. Sie hatte zuvor immer Verletzungsprobleme, deutete aber in Eugene in Vor- und Zwischenlauf an, dass sie auf dem Weg zurück zu alter Form ist. Die 800-Meter-Weltmeisterin von 2022 gewann ein Jahr zuvor in Tokio auch Olympia-Gold mit der 4x400-Meter-Staffel der USA. Offen ist, ob sie in diesem Wettbewerb auch in Paris wieder zum US-Team gehören wird. "Sie wird jetzt für ein paar Tage ihre Wunden lecken", sagte Trainer Kersee.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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