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Fußball-EM 2024: Reaktionen zum EM-Spiel Deutschland-Schweiz (1:1)

Bundestrainer Julian Nagelsmann bei einer Trainingseinheit zur Vorbereitung auf die UEFA EURO 2024. Bild: picture alliance/dpa | Christian Charisius

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Toni Kroos: "Erstmal sind wir glücklich, dass wir es geschafft haben. Wir haben zum wiederholten Mal gezeigt, dass wir mit einem Rückstand umgehen können, dass wir an uns glauben bis zu Ende. Das hilft der Mannschaft. Ich glaube nicht, dass der Rückstand zu dem Zeitpunkt verdient war. Wir haben dran geglaubt, waren 90 Minuten auf dem Gaspedal und haben uns belohnt am Ende. Ich bin total zufrieden mit der Mannschaft, muss ich ehrlich sagen."

Ilkay Gündogan: "Ganz ehrlich, ich glaube, so hätte es am Ende nicht besser laufen können. Es war ein sehr, sehr unangenehmes Spiel für uns. Wir liegen unglücklich zurück. (...) Von den Emotionen, von der Bedeutung dieses Ausgleichs können wir für die nächsten Spiele profitieren. Aber es zeigt, dass es definitiv nicht einfacher wird. Das hat der Moral sehr gutgetan und man hat, glaube ich, gemerkt, wie es in der Mannschaft stimmt."

Niclas Füllkrug: "David ist ein absoluter Flankenspieler. Dass ich im Kopfball gut bin, das wissen wir. Die Flanke ist aber auch perfekt. Es hat einfach viel gepasst, das freut mich einfach. Wir wussten, dass wir weiter sind, wollten die Gruppe aber unbedingt als Erster beenden. Die Schweizer haben es vor allem im Zentrum hinten super gemacht. Da kamen unsere Zocker nicht immer durch. Wir müssen eigentlich schon ein bisschen früher ausgleichen. Das kann ein Knackpunkt gewesen ein. Ob du Gruppenerster oder Zweiter wirst, kann entscheidend sein. Im Nachhinein wird das mit Sicherheit ein Knackpunkt-Spiel gewesen sein."

Granit Xhaka: "Auf jeden Fall ist ein Stück weit Bitternis dabei. Wenn man kurz vor Schluss ein Tor bekommt, tut es mehr weh. Wir haben vor allem defensiv eine sehr, sehr gute Leistung gebracht. Wir haben den ersten Schritt gemacht und das Achtelfinale erreicht. Wenn man den besten Spieler aus dem Spiel nimmt, wird es für jede Mannschaft ein bisschen einfacher. Toni hat seine Qualitäten. Wir haben probiert, so hoch wie möglich anzupressen. Wenn man im Achtelfinale steht, kann man sich nicht so viel wünschen. Wir freuen uns auf jeden Gegner."

Michael Ballack: "Wir haben natürlich die Schlagzahl erhöht in der zweiten Halbzeit. Wir haben mehr Chancen gehabt. Die Schweizer haben mit Mann und Maus verteidigt und haben sich mit allem dazwischengeworfen. Manchmal braucht es eben die letzte Minute. Wir waren geduldig und wir haben nie aufgehört, daran zu glauben. Das ist 100 Prozent ein psychologisch wichtiger Moment. Dass du das Spiel drehst mit Leuten, die du reinbringst."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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