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Olympia 2024: Medien: Andy Murray verpasst Wimbledon

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

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Das diesjährige Wimbledon-Turnier findet einem Medienbericht zufolge ohne Publikumsliebling Andy Murray statt. Der 37 Jahre alte Schotte musste sich demnach am Samstag einem chirurgischen Eingriff am Rücken unterziehen. Nach Informationen der englischen Tageszeitung "The Telegraph" vom Sonntag wird Murray rund sechs Wochen pausieren. Damit ist auch Murrays Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris in Gefahr.

Murray hatte beim Rasen-Turnier im Londoner Queen's Club am Mittwoch in seinem Zweitrundenmatch schon nach wenigen Spielen gegen den Australier Jordan Thompson aufgeben müssen. Einen Tag zuvor hatte Murray noch sein 1000. Einzel auf der ATP-Tour bestritten und dabei seinen 739. Sieg gefeiert.

Murray plagt sich seit Langem mit einer ganzen Reihe von Verletzungen. Der seit Jahren mit einer künstlichen Hüfte spielende Brite hat angekündigt, seine Karriere in diesem Jahr sehr wahrscheinlich zu beenden. Er habe nicht vor, länger als bis zum Sommer zu spielen, hatte die frühere Nummer eins zu Beginn des Jahres gesagt. Was die erneut mehrwöchige Pause für seine Karrierepläne bedeutet, ist unklar. Eigentlich war für Wimbledon bereits eine emotionale Verabschiedung angedacht.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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