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Tour de France 2024: Titelverteidiger Vingegaard startet nach Sturz bei Tour

Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. Bild: picture alliance/dpa/Belga | Pete Goding

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Der zweimalige Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard geht nach seinen schweren Sturzverletzungen bei der am 29. Juni beginnenden Tour an den Start. Der 27 Jahre alte Däne hatte in den vergangenen zwei Monaten an seinem Comeback gearbeitet. "Ich freue mich darauf, die Tour zu starten. Die letzten Monate waren nicht immer einfach, aber ich danke meiner Familie und dem Team für ihre unermüdliche Unterstützung", sagte der Triumphator der vergangenen beiden Jahre am Donnerstag in einer Mitteilung seines Rennstalls Visma-Lease a bike. Er sei sehr gespannt, wo er stehe: "Ich fühle mich gut und bin sehr motiviert."

Vingegaard hatte sich am 4. April im Baskenland das Schlüsselbein, mehrere Rippen und einen Finger gebrochen. Dazu erlitt er eine Lungenquetschung und einen Pneumothorax. Insgesamt lag er zwölf Tage im Krankenhaus. Rund einen Monat später kehrte er zu leichtem Training zurück und absolvierte zuletzt ein Höhentrainingslager.

Trotz Verletzungen kämpft Vingegaard

"In den letzten Wochen hat er gezeigt, was für ein Champion er ist, sowohl geistig als auch körperlich. Natürlich wissen wir noch nicht, wie weit er gehen kann", sagte der Sportliche Leiter Merijn Zeeman in der Team-Mitteilung. Man wolle "vorsichtig" mit Vingegaard umgehen, "weil er noch keine Rennen fahren konnte und seine Vorbereitung, gelinde gesagt, nicht optimal war". Auf die Olympischen Spiele in Paris verzichtet Vingegaard.

Sein Dauerrivale Tadej Pogacar ist bereits in extrem starker Form ist. Der 25-jährige Slowene, Tour-Sieger von 2020 und 2021, gewann Ende Mai bei seiner ersten Teilnahme den Giro d'Italia und holte sechs Tageserfolge. Pogacar will als Erster seit Italiens Ikone Marco Pantani 1998 in einem Jahr den Giro und die Tour gewinnen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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