Fußball-EM 2024: Englands Fußballer setzen bei Krämpfen auf Gurkensaft
Erstellt von Sarah Knauth
20.06.2024 05.58
Ungewöhnliche Mittel für den ersten großen Titel seit 58 Jahren: Die englische Fußball-Nationalmannschaft setzt auch bei der EM auf Gurkensaft, um gegen Krämpfe anzukämpfen. Beim 1:0-Auftaktsieg am Sonntag gegen Serbien war Außenverteidiger Kieran Trippier am Boden gelegen, bevor er eine kleine Flasche des besonderen Drinks zu sich nahm. Die Essigsäure im Gurkensaft soll zur Muskelentspannung beitragen.
Trainer Gareth Southgate und Kyle Walker schmunzelten am Mittwoch, als sie auf das Thema angesprochen wurden. "Das wurde jetzt erst groß gemacht. Ich trinke das selbst nicht. Ich hatte bisher Glück, keine Krämpfe zu haben. Es ist Teil des Fußballs, der Fußball entwickelt sich weiter. Die Sportwissenschaft sagt, dass das helfen kann", sagte Walker vor dem zweiten EM-Gruppenspiel am Donnerstag (18.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) gegen Dänemark. Chefcoach Southgate hatte dem nichts hinzuzufügen.
Southgate wies zudem Kritik an einer zu defensiven Spielweise zurück. Der 53-Jährige räumte aber ein, dass es noch Luft nach oben gebe. "Wir wissen, dass wir gute Spieler haben. Wir wissen, dass wir besser spielen können als am Sonntag. Wir müssen uns gegen ein starkes dänisches Team steigern", sagte Southgate. Auf die Frage, ob sein Team wie von Dänemarks Torwart Kasper Schmeichel behauptet besser als beim EM-Finaleinzug 2021 sei, antwortete er: "Das müssen wir erst beweisen."
Weitere Nachrichten zum Thema Fußball-EM lesen Sie hier:
- Fußball-EM 2024 live im TV und Stream: Wann und wo laufen die nächsten EM-Spiele im Fernsehen?
- Experten, Regeln, Public Viewing: Das ist neu für Fans bei der EM
- Tickets, TV, Testspiele: Fragen und Antworten zur Fußball-EM
- Stadien bei der UEFA Euro 2024: Kapazität, Anfahrt und Co.! Hier finden die EM-Spiele statt
- Aktuelle Meldungen im Fußball-EM-Newsticker
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de