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Fußball-EM 2024: Serbien mit Kapitän Tadic gegen Slowenien

Albärt, Maskottchen der Fußball-EM 2024, präsentiert den Fußball-EM-Pokal in der Allianz Arena. Bild: picture alliance/dpa | Peter Kneffel

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Kapitän Dusan Tadic rückt nach seiner Jokerrolle gegen England bei der nächsten serbischen EM-Aufgabe in die Startelf. Trainer Dragan Stojkovic kündigte den Einsatz des 35 Jahre alten Stürmers am Tag vor dem Duell mit Slowenien an diesem Donnerstag (15.00 Uhr/Magenta TV) in der Münchner Fußball-Arena an. Zudem werde es wohl eine weitere Änderung geben, sagte der Nationalcoach, ohne diese zu näher zu benennen.

Beim 0:1 gegen England, als für den früheren Eintracht-Frankfurt-Profi Filip Kostic das EM-Aus gekommen war, wurde Tadic erst für die letzte halbe Stunde eingewechselt. Aus "taktischen Gründen", wie Stojkovic gesagt hatte. Die anschließende Kritik des Angreifers von Fenerbahce Istanbul kam beim Coach nicht gut an. "Es ist nichts Besonderes passiert. Was er gesagt hat, hat er gesagt, er hat sich entschuldigt", sagte der 59 Jahre alte Trainer.

Denkwürdiges Duell im Jahr 2000

Erstmals seit der EM 2000 sind die Teams aus den früheren jugoslawischen Teilrepubliken wieder bei einer Endrunde dabei. Damals trafen sie aufeinander - Slowenien verspielte beim 3:3 gegen den noch unter anderer Flagge auflaufenden Gegner eine 3:0-Führung. "Das war ein wirklich denkwürdiges Spiel. Ich hoffe, die Kinder werden sich an das Spiel am Donnerstag so erinnern, wie wir uns als Kinder an das von damals erinnert haben", sagte Stürmer Aleksandar Mitrovic.

Der Angreifer von Al-Hilal in Saudi-Arabien freut sich über den Startelfeinsatz von Tadic. "Wir verstehen uns blind", sagte Mitrovic. "Wenn er auf dem Platz steht, macht er die Dinge für mich einfacher. Aber auch für die anderen Spieler."

Der Ausgleich von Erik Janza rettete Slowenien zum Auftakt dieser EM beim 1:1 in Stuttgart gegen Dänemark einen Punkt. Serbien unterlag in Gelsenkirchen dem Titelkandidaten England mit 0:1.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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