Fußball-EM 2024: "Besser geht immer": Nagelsmann hofft auf noch mehr Stimmung
Erstellt von Sarah Knauth
18.06.2024 18.42
Bundestrainer Julian Nagelsmann hofft beim zweiten EM-Vorrundenspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Ungarn am Mittwoch (18.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in Stuttgart auf noch etwas mehr Euphorie als beim 5:1 zum Auftakt gegen Schottland in München. "Besser geht immer - das ist wie bei uns im Spiel auch", sagte der 36-Jährige am Dienstag.
Er sei vergangenen Freitag gegen die Schotten mit der Atmosphäre "ganz zufrieden" gewesen. Es sei eine bessere Stimmung gewesen, als er sie selbst schon erlebt habe. Aber: "Die latente Skepsis, wie das Spiel so läuft, hat man manchmal gespürt."
Generell falle es ihm schwer, während der 90 Minuten immer die Stimmung zu bewerten, so Nagelsmann. Er konzentriere sich auf das Spiel und sei im Tunnel. Seinem Eindruck nach bräuchten vielleicht aber auch die Fans eine gewisse Eingewöhnungszeit bei der Heim-EM. "Die Mannschaft muss sich an das Turnier rantasten - wie die Fanszene auch", erklärte der Coach. "Jetzt versuchen wir, den zweiten Schritt zu gehen - in Leistung, Performance und Punkten. Und in der Atmo genauso."
Er sei während der vergangenen Bundesliga-Saison mehrmals in Stuttgart gewesen. "Da war es immer außergewöhnlich", meinte Nagelsmann. Und sicher seien viele VfB-Fans ja auch Anhänger der deutschen Nationalmannschaft.
Weitere Nachrichten zum Thema Fußball-EM lesen Sie hier:
- Fußball-EM 2024 live im TV und Stream: Wann und wo laufen die nächsten EM-Spiele im Fernsehen?
- Experten, Regeln, Public Viewing: Das ist neu für Fans bei der EM
- Tickets, TV, Testspiele: Fragen und Antworten zur Fußball-EM
- Stadien bei der UEFA Euro 2024: Kapazität, Anfahrt und Co.! Hier finden die EM-Spiele statt
- Aktuelle Meldungen im Fußball-EM-Newsticker
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de