Sport

Fußball-EM 2024: 20 Lkw-Ladungen sollen helfen: Neuer Rollrasen für die Schweiz

Der EM-Spielball für die UEFA EURO 2024 liegt auf dem Rasen. Bild: picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka

  • Artikel teilen:

Mithilfe von 20 Lkw-Ladungen Rollrasen wird daran gearbeitet, dass die Schweizer Fußball-Nationalmannschaft ab Donnerstag wieder im Stuttgarter Stadion auf der Waldau trainieren kann. Der neue Rasen soll am Dienstag und Mittwoch verlegt werden, teilte die Stadt Stuttgart in einer gemeinsamen Presseerklärung mit den Schweizern mit. "Ziel der Schweizer Nationalmannschaft und der Landeshauptstadt Stuttgart ist es, dass, die "Nati" am kommenden Donnerstag wieder im Stadion unter dem Fernsehturm trainieren kann. Basis dafür ist eine positive Abnahme des Trainingsplatzes durch die technische Abteilung der Schweizer Delegation und der UEFA", hieß es.

Die Schweizer hatten die Platzverhältnisse deutlich kritisiert und waren auf den Trainingsplatz des VfB Stuttgart im Robert-Schlienz-Stadion umgezogen, um sich auf das zweite Vorrundenspiel am Mittwoch (21.00 Uhr/ARD/MagentaTV) gegen Schottland vorzubereiten. Diese Trainingsstätte entspricht den Vorgaben der UEFA.

Schon in der ersten Einheit nach der Ankunft in Deutschland hatten die Schweizer über die Platzverhältnisse geklagt. An mehreren Stellen sollen Graswurzeln abgestorben sein, hieß es. Die Aufarbeitung dauere jedoch noch an. Wer die Kosten tragen muss, sei ebenfalls noch nicht geklärt.

Der neue Rasen komme nun von einem anderen Lieferanten. Damit dieser direkt nach der Verlegung einsatzbereit ist, werde ein dickerer Rollrasen, eine sogenannte Dicksode, verwendet. Das höhere Eigengewicht und die dickere Schicht dieser Sode sollen dazu beitragen, dass der Rasen direkt nach der fachgerechten Verlegung bespielbar sein soll.

Weitere Nachrichten zum Thema Fußball-EM lesen Sie hier:

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.