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Olympia 2024: Vorteilhafte Auslosung: Turner starten in Paris am Boden

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

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Die deutschen Turner haben für die Olympischen Spiele in Paris eine vorteilhafte Auslosung erwischt. Die Riege von Bundestrainer Valeri Belenki startet in der Qualifikation für den Team-Mehrkampf sowie alle sieben Einzelentscheidungen zuerst am Boden. Das ergab die Auslosung in der Geschäftsstelle des Turn-Weltverbandes (Fig) im schweizerischen Lausanne. Nach der olympischen Reihenfolge folgen anschließend das Pauschenpferd, die Ringe, der Sprung, der Barren und zum Abschluss das Reck.

Damit bleibt dem Team ein Schicksal wie bei den vergangenen Europameisterschaften in Rimini erspart. Dort hatte die Mannschaft zuletzt am Zittergerät Pauschenpferd geturnt und durch vier Abgänge noch den Einzug ins Team-Finale vergeben.

Bei der Qualifikation in Paris am 27. Juli muss die Riege des Deutschen Turner-Bundes (DTB) mindestens Achter werden, um ins Finale zu kommen. Zugleich werden die 24 Startplätze für das Mehrkampf-Finale vergeben und die jeweils acht Finalisten in den sechs Geräte-Finals ermittelt.

Nationale Olympia-Qualifikation in Rüsselsheim

Über die Zusammensetzung der Riege wird nach der abschließenden nationalen Qualifikation am kommenden Samstag in Rüsselsheim entschieden. Als gesetzt gelten Barren-Weltmeister Lukas Dauser (Unterhaching), Routinier Andreas Toba (Hannover), Pascal Brendel (Wetzlar) und Nils Dunkel (Halle/Saale). Hoffnungen auf den fünften Platz können sich nach den deutschen Meisterschaften Milan Hosseini (Böckingen) und Timo Eder (Ludwigsburg) machen.

Die drei deutschen Turnerinnen um die bereits namentlich qualifizierten Pauline Schäfer-Betz (Chemnitz) und Sarah Voss (Köln) treten am 28. Juli zuerst am Stufenbarren an. Wer als Dritte nach Paris fährt, entscheidet sich in Rüsselsheim zwischen den beiden Stuttgarterinnen Elisabeth Seitz und Helen Kevric.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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