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Fußball-EM 2024: Upamecano erinnert sich gern an Österreich-Zeit und Rangnick

Albärt, Maskottchen der Fußball-EM 2024, präsentiert den Fußball-EM-Pokal in der Allianz Arena. Bild: picture alliance/dpa | Peter Kneffel

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Dayot Upampecano hat ans Land des Auftaktgegners der französischen Nationalmannschaft bei der Fußball-EM in Deutschland sehr gute Erinnerungen. Der Innenverteidiger vom deutschen Rekordmeister FC Bayern war im Sommer 2015 mit 16 Jahren von Frankreich zu Red Bull Salzburg gewechselt und spielte dort bis zu seinem Weggang im Januar 2017 zu RB Leipzig. Er habe damals nichts verstanden, erinnerte sich Upamecano an seine Anfangszeit in Österreich in einem Interview der französischen Sportzeitung "L'Équipe": "Ich war der einzige Franzose in der Umkleidekabine."

Rangnick glaubte auf Anhieb an Upamecano

Er habe den Wechsel nach Österreich aber nie bereut, auch wenn die Leute damals zu ihm gesagt hätten: "Was willst du denn da?" Mittlerweile hätten viele Franzosen in Salzburg schon gespielt. "Ich war nur der Erste, der diesen Weg gegangen ist. Es war ein Risiko, es hat mir aber viele Türen geöffnet. Es hat mich verändert. Ich glaube an mich", betonte Upamecano, der seit Juli 2021 bei den Bayern unter Vertrag steht.

Welche Rolle Ralf Rangnick dabei spielt, der mittlerweile Trainer der Österreicher ist, erklärte Upamecano auch. Er sei sehr wichtig für ihn gewesen, sagte er: "Er hat direkt an mich geglaubt." Rangnick war bis zum Sommer von Upamecanos Ankunft auch Sportdirektor in Salzburg. Österreich trifft am Montag in Düsseldorf (21.00 Uhr) auf Frankreich.

Wie es mit ihm selbst in München weitergeht, ließ Upamecano noch offen, nachdem er in der zweiten Saisonhälfte nicht mehr gesetzt war in der Abwehr der Bayern. Es sei nicht die schwerste Saison seiner Karriere gewesen, hatte Upamecano unter der Woche bei einer Pressekonferenz im EM-Quartier in Paderborn gesagt, aber am Ende sei es kompliziert gewesen. Im Moment sei er auf die EM fokussiert, betonte Upamecano. Weitere Gegner in der Gruppenphase sind die Niederlande und Polen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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